Rezensionen und Bilder meiner Schüler:

Nina:

"Vor fast genau 2 Jahren sind wir mit den Pferden auf unseren eigenen Hof gezogen. Damit hat sich ein langersehnter Wunsch erfüllt. Was nun fehlte, war der regelmäßige Unterricht, der im Stall vorher immer vor Ort war. Also im Internet auf die Suche gegangen, wer denn so zu unseren Bedürfnissen passte.

Dabei bin ich schnell auf Jasmin gestoßen, da mir die Vielseitigkeit und das Arbeiten nach Philippe Karl (Ecole de Légèreté) besonders gefallen hat. Klar war, dass wir keinen „klassischen“ Islandpferdetrainer brauchten, sondern eine Person, die individuell auf unsere Ponys abgestimmt mit uns arbeitet. Zuerst gab es nur den Lukki, der damals fast ausschließlich von Lea geritten wurde. Die beiden hatten im Stall vorher schon Unterricht, aber nach einem halben Jahr Unterrichtspause musste doch so einiges wieder in Angriff genommen werden. Dank Jasmin, die immer Geduld aufbringt, aber einen im richtigen Moment auch mal in den „Hintern tritt“, kamen die beiden schnell wieder in Form. Heute sind sie schon ein ziemlich gutes Team geworden, aber sie werden bei Jasmin noch viel lernen können. Mein Pony Glampur kam ein halbes Jahr später dazu. Ich hatte lange nicht auf dem Pferd gesessen, und kam mir vor wie ein blutiger Anfänger vor.

Jasmin hat aber nicht die Geduld mit uns verloren und mit ihrer bestimmten, dennoch einfühlsamen Art, kombiniert mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz ermutigte sie mich immer weiter zu machen. Jetzt, ein gutes Jahr später, ist Glampur um einiges entspannter und ich mutiger geworden. Auch wir haben noch einen langen Weg vor uns. Zusammen mit Jasmin schaffen wir das! Ich kann sie nur wärmstens allen empfehlen!"

Patty & Merlin:
   
"Als ich Jasmin kennengelernt habe, war Merlin seit ca. 3 Jahren bei mir und wir steckten in einer Sackgasse. Er wurde erst mit sieben angeritten, nie richtig ausgebildet und hatte bereits diverse Besitzerwechsel hinter sich. Seine Reaktion auf den Reiter war in der Regel immer dieselbe: Spätestens wenn etwas von ihm verlangt wurde, das ihn überfordert, rannte er los! Zwar nie kopflos und immer händelbar, aber immer weit davon entfernt, sich zu entspannen.
 
Mir waren all diese Probleme zwar bewusst als ich ihn gekauft habe, ich habe aber unterschätzt wie schwierig es ist, eine Lösung zu finden, vor allem ohne die richtige Unterstützung. Ich hatte ab und an Unterricht, habe aber meistens alleine „vor mich hin gearbeitet“, was in der Regel ziemlich frustrierend für uns beide war. Als Konsequenz daraus waren wir eine ganze Weile vor allem im Gelände unterwegs, denn hier war das Pony zufrieden und das Reiten machte uns beiden Spaß.
 
An Ostern 2014 gab Jasmin einen Longenkurs bei uns am Hof, und ich übernahm kurzfristig den Platz einer anderen Teilnehmerin. Es war unser erster Kurs überhaupt und ich war vorher ziemlich aufgeregt und hatte sicher auch ein wenig Angst mich zu blamieren – ich hatte zwar schon mal longiert, aber mit biomechanischen Grundsätzen hatte das ehrlich gesagt wenig zu tun! Aber all diese Sorgen waren völlig unbegründet, denn Jasmin hat uns (und auch jeden anderen Kursteilnehmer) an genau dem Punkt abgeholt, an dem wir standen und ist auf unsere individuellen Probleme und Fähigkeiten eingegangen. So lief schon die morgendliche Einheit überraschend gut, auch wenn das Pony und ich von Zeit zu Zeit noch überfordert waren von so viel Neuem. Und spätestens bei der zweiten Einheit am Nachmittag wussten wir, dass wir unsere neue Reitlehrerin gefunden hatten! Merlin lief entspannt, arbeitete motiviert mit und strengte sich merklich an, die ihm gestellten Aufgaben selbst auf der schlechten Hand zu meistern. So ein riesen Fortschritt an nur einem Tag – ein tolles Gefühl!
 
Im August ging es dann los mit dem regelmäßigen Unterricht – seitdem sehen wir Jasmin alle zwei Wochen für eine halbe Stunde. Schnell zeigte sich, dass unsere Probleme ziemlich grundlegender Art waren, und wir nochmal ganz von vorn anfangen mussten. Das hieß viel Schrittarbeit, Sitzschulungen und Longieren. In dieser Zeit habe ich vor allem ihre Flexibilität und ihren Erfindungsreichtum zu schätzen gelernt! „Du hast gerade keinen passenden Sattel? Ich bring dir nächste Woche meinen zum Probieren mit!“ „Der Platz ist nicht beleuchtet? Longieren wir eben mit Taschenlampe!“ „Der Platz steht unter Wasser/ ist gefroren? Dann arbeiten wir eben vom Boden!“
 
Das alles hat natürlich seine Zeit gedauert – und das tut es noch. Aber Jasmin geht es nicht darum, schnelle Erfolge zu erzielen, sondern nachhaltig die Kommunikation von Mensch und Pferd zu verbessern. Ich bin ihr dafür dankbar und kann mich über jeden kleinen Schritt riesig freuen! Merlin und ich können heute traben – in ruhigem, gleichmäßigen Tempo, in Dehnungshaltung, die Reiterin ist locker, das Pony schnaubt und kaut – das klingt wie eine Kleinigkeit, ist aber ein riesen Erfolg! Und den habe ich nur erreicht, weil Jasmin viel Wert darauf legt, dass der Reiter die Zusammenhänge versteht: Warum reagiert mein Pferd so, wie er es tut? Welche Signale gebe ich, bewusst oder unbewusst? Was kann ich verlangen – und was nicht? Damit hat sie uns geholfen, endlich ein echtes Team zu werden und zusammenzuarbeiten, sowohl vom Boden, als auch unterm Sattel!
 
Vielen lieben Dank dafür! :)"

Romana & Vitalo:
 
"Anfang 2013 beschloss ich, ein Pferd muss wieder her und machte mich auf die Suche. Nach einem Reitunfall 2010 war es für mich völlig klar, wie das neue Pferd sein muss. Zwischen 15-20 Jahren sollte es sein, maximal 145cm, gerne ein ehemaliges Thearapiepferd, Reitschulpferd. Hauptsache ruhig, sicher und frei von jeglichen Buckelanfällen.
Ich kam dann im März 2013 mit einem zehnjährigen, 160cm großen Traber, der für die Bahn trainiert war, nicht (vernünftig) eingeritten war nach Hause, den ich nicht einmal Probe geritten bin.
 
Als Jasmin uns sah, waren Ihre ersten Worte: "Oh ist der niedlich, wie alt ist der denn? 2?" Als ich ihr sagte er sei zehn sagte sie: "Ich hoffe du hast nicht mehr als den Schlachtpreis bezahlt." Erstmal musste ich schlucken, aber mir gefiel diese Ehrlichkeit. Relativ schnell entschied ich mich dann bei Jasmin Unterricht zu nehmen. Ich hatte sie schon einige Male beobachtet, wenn Sie anderen Einstellern bei uns im Stall Unterricht gab.
 
Anfangs war ich überfordert, zweifelte daran ob ich mit so wenig Erfahrung der Aufgabe gewachsen bin ein solch unsicheres Pferd "auszubilden". Jasmin fragte mich, ob ich Vitalo lieb habe. Ich bejahte das. Sie sagte, wenn du ihn lieb hast, dann könnt ihr alles schaffen.
 
Ich durfte ihn nich an den Ohren, nicht an der Stirn und nicht am Maul berühren, er zuckte bei vielen Geräuschen zusammen und war misstrauisch...wir begannen langsam Vertrauen aufzubauen, besuchten im Sommer 2013 sowohl den Longenkurs, als auch den NHS-Kurs und arbeiteten hart an uns. Auch im Sommer 2014 waren wir bei beiden Kursen wieder dabei und es war im Vergleich zum Vorjahr schon ein deutlicher Fortschritt erkennbar, der mich unglaublich stolz machte. Mein Pony hatte sich vom schlaksigen Pferd das immer die Schnute in den Himmel streckte zu einem gut aussehenden Pferd entwickelt, was super schön an der Longe laufen konnte. Wir haben in diesen 1,5 Jahren so viele Fortschritte gemacht.
 
Mittlerweile kann ich alles mit meinem Pferd machen, er hat keine Angst mehr vor gar nichts, sodass wir nun tatsächlich am reiten arbeiten können. Wir stehen noch am Anfang, aber ich bin mir sicher, das wir auch das mit viel Ruhe und Geduld und Jasmins Hilfe hinbekommen werden.
 
Liebe Jasmin, ich möchte danke sagen. Danke dafür das du mir alles zehn Mal erklärst wenn ich was nicht verstehe, danke das du alles hundert Mal mit uns widerholst, danke das du mir so viel Mut gemacht hast und danke das mein Pferd nun so glücklich ist und wir mit so viel Ruhe und Geduld von dir lernen dürfen. Wir sind froh dir begegnet zu sein und mit dir gemeinsam diesen fairen Weg gehen zu dürfen.
 
Kurse für 2015 sind gebucht und wir freuen uns schon riesig darauf"

Jessi & Moon

"Hi Jasmin, hier meine Rezension für dich: Liebe Jasmin, nachdem ich inzwischen zwei Kurse in diesem Jahr bei dir besucht habe, ist es an der Zeit dir nochmal in dieser Form mitzuteilen welche Eindrücke ich von dir erhalten habe.

Eine deiner Schülerinnen hat dich lobend weiter empfohlen als ich auf der Suche nach einer Trainerin für mich und mein Jungpferd gewesen bin. Anfangs habe ich mich also auf deiner Homepage umgesehen und Kontakt mit dir über Facebook aufgenommen. Allein deine super geschriebenen Texte über die unterschiedlichsten Themen die einen Tag für Tag mit dem Pferd begleiten, haben mir schon oft ein Aha-Erlebnis beschert.

Ich meldete mich daher für einen zweitägigen Horsemanship Kurs bei dir an. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Stimmung zwischen dir und deinen Kursteilnehmern ist total harmonisch und gelassen. Du holst Pferd und Besitzer dort ab wo sie grade sind, gehst also individuell auf das Mensch-Pferd-Paar ein und forderst kein Schema-F.

Da die zwei Tage viel zu schnell vorbei waren, mein Pony und ich so viel Spaß hatten, viel gelernt haben und total motiviert waren und sind, habe ich uns direkt für einen nächsten Kurs angemeldet: Anatomisch korrekt longieren ohne Zwang und Hilfszügel. Auch hier passten die Stimmung und mal wieder das Wetter! :) Wieder bekam ich ganz individuell auf mich und mein Pony passende Hilfestellung, denn jeder der Kursteilnehmer befand sich auf einem anderen Level. Für mich steht bereits fest, dass ich beide Kurse im nächsten Jahr wieder bei dir besuchen möchte. Bis dahin übe ich fleißig und freue mich auf weitere deiner Texte!"

Yvonne und Siriel

"Rezension Longenkurs Juli 2014

Der Kurs rückte immer näher, ich war aufgeregt, sehr sogar, der allererste Kurs für mich, für mein Pony, für uns zusammen. Siriel ist die Erfüllung meines Traumes und kam als Jährling vor zwei Jahren zu mir. Nun will ich natürlich alles richtig machen, alles besser als früher, alles perfekt. Also wird mein Kleiner vor Grund auf korrekt auf sein Leben als Reitpferd vorbereitet. Da fiel die Wahl natürlich sofort auf die Arbeit nach biomechanischen Grundsätzen und bitteschön ohne Hilfszügel sollte es sein. Jasmin bietet so etwas an, bereits seit ca. vier Jahren schaue ich ihr als langjährige Bekannte und inzwischen auch Freundin dabei über die Schulter. Nun sollten auch mein Pony und ich also in den Genuss eines solchen Kurses kommen. Dabei wurde uns von vornherein jede Extrawurst gebraten, die ein Jungpferd mit sich bringt. Die Zeiteinheiten wurden an sein Alter angepasst, entsprechend durften wir häufiger kürzere Intervalle arbeiten. Da mein Pony ein Ausbrecherkönig ist bekam er tagsüber einen extra gesicherten Paddock, nachts eine Box (sicher ist sicher ;) ).

Und dann ging es los am ersten Tag. Wir sollten mit dem FiS anfangen, ja klar, habe ich schon tausendmal gelesen, mindestens ebenso oft bei anderen zugeschaut und selber schon bei diversen Pferden ausprobiert. Aber bei meinem Pony wollte es nicht so recht klappen. Was macht Jasmin? Fragt nach: „Hast du schon mal die Welle mit ihm gemacht?“ – „Nö.“. Zack steht sie bei uns und zeigt, wie Siriel den Kopf biegen soll. Da hakt es, irgendetwas blockiert sein Genick. Sie zeigt mir den Stresspunkt den es zu massieren gilt, sofort fängt Siriel an Falten über den Augen zu bekommen, streckt sich ab, kaut und wird butterweich im Genick. Ein herrliches Gefühl!

Nachmittags gehen wir dann schon die ersten Schritte auf Distanz, ich noch recht zaghaft, mein Pony klebt an mir und lässt sich nur schwer raus schicken. Doch im Handumdrehen klappt es doch, Jasmin leitet mich an, erklärt mir genau wie ich die Longe, die Peitsche und meinen Körper zu halten und zu bewegen habe, da geht Siriel auch schon fleißig seine Runden. Ich staune nicht schlecht und bin etwas erleichtert als wir wegen des Alters meines Ponys eine kleine Pause einlegen. So kann ich erstmal die ganzen Infos sortieren ;). Denn das war eine Menge was wir bereits heute am ersten Tag dazu gelernt haben.

Jasmin verlangt eine Menge, denn sie weiß, was man schaffen kann. Es kann zwar schon mal passieren dass der Kopf raucht, doch wenn man ihr zuhört und versucht nach zu vollziehen was sie erklärt, platzt der Knoten recht schnell und man ist erstaunt über die logischen Zusammenhänge und die plötzliche Einfachheit des Geforderten. Im Grunde trainiert Jasmin nicht die Pferde, sondern uns Menschen. Das korrekte Timing, das sinnvolle Nutzen von Pausen und das Erfühlen der Momente sind die Dinge die ich von diesem Kurs mitgenommen habe, neben dem Fachwissen und den theoretischen Hintergründen. Gerade das Zuschauen bei den anderen Kursteilnehmern und die Theorieeinheit die wir in der Mittagspause erhalten haben, sorgten für eine Verknüpfung der Inhalte und ein Erkennen der Zusammenhänge, so dass wir alle am zweiten Tag über uns hinaus wuchsen. Siriel und ich haben es geschafft bereits den Trab hinzu zu nehmen und dabei ist dieses schöne Foto entstanden. Wer bei dem Kurs dabei war weiß, die Haltung ist noch nicht perfekt, doch um das zu lernen, dafür waren wir da. Wir haben gelernt unser Auge zu schulen und unser Fingerspitzengefühl zu verbessern um aus einem halbwüchsigen Nachwuchspony ein korrekt auf der Kreisbahn laufendes Pferd zu formen.

Herzlichen Dank dafür liebe Jasmin! Wir freuen uns schon auf den nächsten Kurs :)"

 

Anna aus Villach, Österreich zum Simply Fair Kurs

"Hallo meine Lieben!!

Als ich die Beiträge von Jasmin im Internet gelesen habe, war ich ganz hin und weg, genau so einen Trainer wollte ich haben, nur war sie schon sehr weit weg. Also mal angefragt und Jasmin war gleich ganz offen für die Idee einen Kurs im fernen, Kärnten (genaugenommen Villach zu geben). Für uns beide ein gewisses Risiko, was wäre wenn die Trainerin unmotiviert, unfreundlich und unwissend ist? Und für Jasmin wohl die Angst, was wenn wir alle eingebildetete Reiter-Zicken sind?? Unsere erste Begegnung war um 10 Uhr am Flughafen in Klagenfurt.

Jasmin und ich haben dann gleich bis halb 1 in der Früh „geratscht“ (Kärtnerisch für geblaudert, oder Unterhalten – wie ihr es wohl nennt:D ). Schnell wurde mir klar, die gefällt mir Sätze wie „Reiter sind oft so verbissen und arbeiten immer wieder am Problem, aber warum kommt man nicht von der anderen Seite und geht das Problem ganz anders an“? oder wie „es liegt wohl immer am Reiter“, „es soll aber Spaß machen“ „kein Ziel ist zu hoch gesteckt“ „mein Pferd sagt mir schon was es heute will, und ich kann mich doch auch mal anpassen“ „mein Pferd ist ein Partner der mich trägt, also bin ich verpflichtet ihn zu respektieren“haben die tollen 2 Kurstage (die viel zu kurz waren) geprägt. Bis spät in die Nacht hat Jasmin uns ihr Wissen weitergegeben. Vermutlich sind wir noch bis Weihnachten damit beschäftigt die Inputs aufzuarbeiten.

Fakt ist, ich hatte noch nie einen Trainer der Bodenarbeit (Natural Horsemanship), Klassische Dressur, Arbeit an der Hand, und Spaß mit dem Pferd so vereint vermittelt hat wie Jasmin. Auch völlig neu für uns war, dass wir das Pferd durch bloßes „nerven“ dazu bringen zu tun was wir wollen. Bis jetzt war für mich ganz klar dass man leicht mit der Hilfengebung anfängt und dann strikter wird, jetzt nerv ich meine Pferde und kann mit viel weniger, viel mehr erreichen. Wir waren alle begeistert.

Schon am ersten Abend haben mich die Teilnehmer gefragt ob ich sie wohl wieder mal hohle. Wir sind jetzt fleißig am Üben und warten gespannt bis sie ihr Buch schreibt. Jedem ders hören will oder auch nicht, kann ich Jasmin als Trainerin nur empfehlen und bin auf jeden Neidisch der das Privileg hat sie in der nahen Umgebung zu haben! Ich hoffe dass wir uns doch recht bald wieder sehen.

Zum Schluss muss ich einfach noch erwähnen dass Jasmin nicht nur als Trainer sehr zu empfehlen ist, sondern auch ein ganz besonderer Mensch ist.. Fröhlich, Motivierend, absolut aktiv, freundlich.. einfach jemand zum Gern – Haben! Ich wünsche ihr auf diesem Weg alles erdenklich gute für die Zukunft, frei nach dem Motto „kein Ziel ist zu hoch“, wer wieß wie berühmt sie noch wird"

 

 

Luisa & Smokey:

"Ich weiß nicht was du mit meinem Pferdchen gemacht hast, aber er war heute fantastisch, nicht einmal glotzen, Aufsteigen ohne Probleme und er lief ganz toll. Vielen Dank!!!"

"Im März 2012 habe ich Jasmin auf meiner Suche nach einer geeigneten Reitlehrerin für mich und meinen Smokey kennen gelernt. Schnell wurden wir uns einig was Ziele und Gestaltung des Unterrichts anbelangten. Smokey gehörte damals ca. 4 Monate zu mir und wir hatten noch einige Baustellen. Jasmin war sehr flexibel, was uns entgegen kam. So konnten wir weiterhin mit dem Glücksrad, mit welchem Smokey seine Ausbildung begonnen hatte, arbeiten und dieses in die Arbeit nach Phillipe Karl einbinden. Jasmin hat es immer geschafft uns gleichzeitig da abzuholen wo wir gerade standen und uns gleichzeitig die nächsten Ziele aufzuzeigen. Nie hat sie uns etwas zu etwas gedrängt, doch stets geäußert was sie für sinnvoll hält. Dabei waren und sind die einzelnen Schritte und Elemente, an denen wir arbeiten, immer ganz konkret auf Smokey und mich abgestimmt, wobei das Pferd mit seinem Können und seinen Bedürfnissen immer im Vordergrund steht. Besonders schön fand ich es, dass wir mit dem Glücksrad die Lektionen so umformen konnten, dass wir nahezu alle „bekannten“ Karl-Übungen in einer auf uns abgestimmten Variante reiten konnten und trotzdem sehr individuell arbeiten. Dies finde ich sehr wichtig, da eben nicht für jedes Pferd-Mensch-Paar dieselben Übungen und Schritte zum Erfolg führen. Besonders toll ist es, wenn Jasmin bereits mit vielen, hilfreichen Ideen zu uns kommt, die wir dann gemeinsam erproben können.

Auch ihre „Hausaufgaben“ bringen uns regelmäßig weiter und fordern uns auch außerhalb der Unterrichtsstunde.

Aktuell steht die Umstellung aufs Gebiss an. Hierbei hat Jasmin eine tragende Rolle gespielt, da sie mir stets versichert hat, dass Smokey damit sicherlich wenig Probleme haben wird und wir dann noch feiner arbeiten können und uns auch an den Abkau-Übungen nach Karl orientieren können. Gedrängt hat sie mich jedoch zu keiner Zeit, da wir auch den Sommer über mit dem Glücksrad schöne Erfolge erreicht haben.

Alles in allem fordert Jasmin mich und Smokey immer sehr gezielt und bringt viel Abwechslung in den Unterricht ohne dabei nötige Routineübungen zu vernachlässigen. Smokey steht immer im Vordergrund – auch wenn das für mich Arbeit an mir, meinem Sitz und meiner Hilfengebung heißt ;-) Dies gehört jedoch absolut dazu und wird von Jasmin stets sehr nett verpackt."

 

Vielen herzlichen Dank :-)"

 

Wiebke & Soleil:

"Nach einem Stallumzug musste ich mir auch eine neue Reitlehrerin suchen, die mich in der Aus- und Weiterbildung meiner 5 jährigen Irish-Tinker Stute unterstützt. Trotzdem ich leidenschaftliche Westernreiterin bin, musste ich teilweise einsehen, dass ich meiner schwarzbunten Pummelfee auch noch auf andere Art und Weise klar machen musste, dass man nicht nur auf der Vorderhand latscht, dass man dem Schenkel weicht, Spannung halten kann und dass man entspannt und gesund den Reiter tragen kann.

So kam ich schließlich auf die Internetpräsenz von Jasmin, die auf Anhieb einen netten Eindruck machte.

Ich wollte keine einwandfreie Gebrauchsanweisung für mein Pferd und auch keinen der mir sagt, ich solle doch bitteschön so und so und so reiten.

Nein, ich wollte jemanden, der mir hilft zu fühlen;

Zu fühlen wie sich mein Pferd richtig biegt, wie sie sich versammelt und den Rücken aufwölbt, wie Sie sich in Ihrer Bewegung selber trägt, ohne dass ich meinen Freizeit-Westernreitstyl komplett an den Nagel hängen muss.

Und dann brauchte ich natürlich jemanden, der nicht nur mit Fachwörtern aus der S-Dressur um sich wirft, sondern jemanden, der mir zur Not mit Händen und Füßen erklärt und zeigt, wie meine Stute runder läuft, entspannt trabt, und wie ich mich, als nicht gerade leichter Reiter besser ausbalanciere, um dem jungen Pferd bestimmte Bewegungen zu erleichtern.

 

All das habe ich bei Jasmin gefunden.

Schon nach wenigen Stunden hatte meine Stute verstanden um was es ging und gab sich Mühe alles richtig zu machen.

Auch alleine konnte ich die gelernten Dinge gut umsetzen. Jasmin nutzt einfache Anweisungen, die jeder gut behalten kann und die im Gedächtnis bleiben.

„Schau auf deine Fingernägel“

„Denk an das Wasser“ (im gedachten Eimer auf meinem Kopf)

„Außen nicht schlackern lassen“

„Ich weiß, du würdest jetzt gern ausflippen, aber du musst das weg atmen…“

„Geh im Schritt mit deinen Händen die Nickbewegung mit“

Wenn mal etwas nicht klappt zeigt Sie andere Möglichkeiten auf, versucht dem Pferd einen anderen Lernweg zu zeigen, der evtl. besser passt. Sie hat verschiedenste Ideen und schaut auch schon mal auf Rücken, Sattel und Zähne wenn man selber das Gefühl hat, irgendwas stimmt nicht.

Sie ist immer bemüht, Fragen, die sie selbst nicht aus dem Stehgreif beantworten kann, bis zum nächsten Termin zu klären.

Was mir besonders gefällt, ist nicht nur Ihre lockere Art und Ihre gute Laune, die Sie bei der Arbeit versprüht, sondern auch, dass Sie selber stetig lernt, Kurse besucht, Unterricht nimmt und sich nicht auf Ihrem Wissenstand ausruht.

Es hilft mir sehr, jemanden wie Jasmin zu haben, der nicht alles was ich vorher getan habe über den Haufen wirft, sondern am jetzigen Ausbildungsstand weitermacht und versucht dem bereits erlernten eine bessere Form zu geben.

Liebe Jasmin, du hilfst mir sehr. Danke dafür."

 

 

 

Darleen B.:

"Jasmin ist eine symphatische und freundliche junge Frau die einem als Schüler gut die neuen Schritte beibringt und dabei alles gut erläutert und dem Schüler ein gutes Gefühl ermittelt. Wenn fragen aufkamen, konnte Sie diese zweifellos beantworten. Sie brachte uns in weniger Zeit das Longieren von Babette Teschen bei. Sie gab gute Tipps und Ratschläge, legte aber auch selber mal die Hand an und schnell kamen die ersten Fortschritte und Erfolge. Nach nur drei Stunden bei ihr und der für mich und meiner Stute neuen Art des Longierens lief meine sonst am Anfang im Genick und Rücken steife und angespannte Stute locker übern Rücken mit, war aktiv von der Hinterhand, ging Hufschlagdeckend, war entspannt und locker im Genick und geht nach nur 8.Wochen schon die Hälfte der Zeit in Dehnungshaltung. Ein toller Erfolg in der kürze der Zeit!"

 

Kathrin & Rocki:

"Rocki, eigentlich Rochallor, gehört mir schon ein paar Jahre, aber wir haben nie intensiv gearbeitet. Wir hatten einen eher schwierigen Start mit. Wirbelblockaden bei Rocki, einige unfreiwilligen Abgängen und kleineren Blessuren für mich und letztlich einem recht schweren Unfall im Herbst 2010. Erst im Sommer 2011 konnten wir wieder langsam starten.

Im Sommer 2012 hatte ich meine erste Unterrichtsstunde bei Jasmin. Bislang bin ich in meiner reiterlichen Ausbildung nur den klassisch, englischen Weg gegangen.

Ich longierte Rocki wie immer ein wenig ab, setzte meine Kappe auf und ging auf den Platz. „Schritt reiten!“, lautete die Ansage von Jasmin. Meine Antwort: „Wir können keinen Schritt reiten – das ist zu langsam!“ Jasmin erkannte schnell, was ich meinte. Rocki zuckelte in einem unordentlichen Schritt dahin. Erst ein paar Runden im Trab brachten ihn ein wenig zur Ruhe.

Seit dieser Stunde haben wir zwei bis dreimal pro Monat Unterricht bei Jasmin. Wir machen seitdem tolle Fortschritte. Ich habe das Gefühl, dass sie die erste Reitlehrerin ist, die Rocki und mich wirklich sieht und uns nicht in das vorgemalte Bild der Reitlehre „quetschen“ will. Das fängt bei Kleinigkeiten wie dem mangelnden Schrittbedürfnis an (Trab entspannt ihn einfach viel mehr, als rundenlanges dahinzockeln) und setzt sich fort, bis zu einem schmunzeln, wenn Rocki sich vor dem Wind erschreckt und alle Viere gleichzeitig in den Boden rammt.

Seit vergangenen Herbst bin ich (eigentlich aus einem lustigen Versuch heraus) auf Glücksrad umgestiegen. Gebisslos zu reiten wäre für mich, vor Jasmin’s Unterricht, nie in den Sinn gekommen. Rocki kann doch sehr spleenig sein und ab und an versucht er noch mich loszuwerden. Mittlerweile läuft er schöner und zufriedener, als er das jemals mit Gebiss getan hat. Ich weiß, dass ich kein Gebiss brauche um mein Pferd zu kontrollieren. Außerdem vertraue ich Rocki immer mehr.

Da ich in Rocki’s Leben seit der Geburt meiner Tochter Anfang 2011 nur noch die zweite Geige spiele, habe ich auch ein ganz klares Ziel, welches ich mit Jasmin aber bestimmt bald erreiche: Irgendwann soll Florentine auf Rocki reiten lernen! Und auch das schaffen wir bestimmt mit Jasmin…

Ach ja, und Schritt reiten können wir heute wenn nötig eine ganze Unterrichtsstunde! :)"

 

Zu Rocki möchte ich gerne selber etwas sagen:

"Rocki war mir schon ein halbes Jahr bevor Kathrin und ich mit dem Unterricht starteten bekannt. Er blieb mir meist nie positiv in Erinnerung. Der große Warmblüter war nicht wirklich ausgelastet und machte ständig quatsch. Kathrin versuchte sich mit ihm auseinander zu setzen, wusste aber auch nicht immer wie, was zu Frustration auf bei beiden Seiten führte.

Dazu kam, dass Rocki extern(für meinen Geschmack) schlecht eingeritten worden war. Er rollte sich ein und legte sich kontinuierlich auf die Hand. Durch viel mühevolle Arbeit, Geduld, Ruhe, Tricks und Durchhaltungsvermögen trägt Rocki sich nach einem guten halben Jahr Arbeit immer mehr selber.

An dieser Stelle Danke ich Kathrin für ihr Vertrauen und ihren Mut sich auf etwas Neues einzulassen. Ich glaube alle beteiligten haben durch diesen Schritt gewonnen."

Rabea & Amy:

"Hallo, ich bin Rabea und arbeite/spiele jetzt ca. ein halbes Jahr mit meiner Warmblutstute Amy bei Jasmin.

Wir sind sehr zufällig zusammen gekommen. Eine Stallkollegin hatte sie bei Facebook gefunden und bei ihr Langzügel-Arbeit begonnen. In einem sehr netten Gespräch nach dem Training ließ sich die vielseitig Kompetenz von Jasmin erahnen und ich beschloss bei ihr Horsemanship zu lernen.

Meiner 9 Jährigen Springstute macht diese abwechslungsreiche Arbeit sehr viel Spaß und wir machen große Fortschritte.

Als ich in letzter Zeit beim reiten ein paar Anlehnungsprobleme hatte, bat ich Jasmin um eine Reitstunde. Ihre Tipps waren Gold wert und mein Pferd hat sich seit wir mit ihr arbeiten schon sehr positiv verändert.
Sie ist weniger schreckhaft. Ist auch im Gelände sehr cool und springt wieder ohne zu zögern Sprünge mit blauen Wellenplanken.

Auch ich habe sichtlich Spaß bei der Arbeit mit ihr und wieder mehr vertrauen zu meiner großen Maus!
Vielen Dank dafür und auf noch sehr viele schöne gemeinsame Stunden!!!!"

Natural Horsemanshipkurs bei Jasmin Müthing 20./21.07.2013

"Jasmin hat geladen und 8 Aktive, sowie zahlreiche Gäste/Zuschauer sind gekommen!
Am Freitag Abend zogen die meisten der vierbeinigen Teilnehmer, darunter Tinker, Quater, Araber-Pony Mix, Kaktblutmix und Warmblutpferde. Ausleih-Lehrpferd Malagueno wurde von Jasmin zur Verfügung gestellt und wohnt ja bereit auf der kleinen Anlage in Ottensen bei Bad Nenndorf.

Am Samstag morgen bei dichter Bewölkungs fing der Kurs mit ein wenig Theorie um 9:00 Uhr an. Jeder sollte ein Profil seines Pferdes erstellen, so wie er Sie/Ihn zur Zeit einschätzt.
Danach wurden die Pferde in vier Typen eingeteilt und die einzelnen Charaktereigenschaften herausgestellt. Danach sollte dann in der Zukunft gearbeitet werden.
Es stellte sich vieles als äußerst zutreffend heraus.


Tag zwei begann dann um 10 Uhr mit der ersten Unterrichtseinheit. Man konnte bei alle Teilnehmer deutliche Unterschiede zum Vortag erkennen. Die Pferde wusste eher was man wollte, weil die Komandos klarer und körpersprachlich deutlicher ausgeführt wurden. Auch andere Lehren bekamen ihren Einfluss, so wurde zum Beispiel mit Halsring geritten sowie Spanischer Schritt gezeigt.


Es waren zwei super Abwechslungsreiche Tage, mit viel Motivation, Ansprache und Spaß. Toll verpflegt und umsorgt wurden wir und unsere vierbeinigen Freunde von Jasmin und ihrem Mann Thilo! Wir bringen mit nach Hause:
- Kenntnisse
- Körpersprache
- Eindrücke
- Erinnerungen
- Sonnenbrand
- Staubschicht

Gratis gab es noch den Kurs: " Ich bastele mir ein Zebra" obendrauf"

Chrissi & Tiger:

„Und wir können es doch …“

"Ich habe Jasmin im März 2012 kennen gelernt. Unsere Stallgemeinschaft hat damals nach einer kompetenten Reitlehrerin Ausschau gehalten und glücklicherweise Jasmin gefunden.

Der Tiger (Welsh-Cop Mix, 20 Jahre) gehörte mir damals etwa 18 Monate und wir waren ausschließlich, wenn die wenige Zeit es zuließ, im Gelände unterwegs. Die Arbeit auf dem Platz war immer sehr unbefriedigend. Keine Anlehnung, keine Biegung, Zügel aus der Hand reißen, durch die Kurven ging er immer als hätte er „einen Stock verschluckt“ oder in Außenstellung. Naja, woher sollte es auch kommen, wenn nicht ausreichend gearbeitet wird und die notwendige reiterliche Konsequenz und Ausdauer fehlt.

Es wurde also höchste Zeit etwas zu ändern! Ganz tapfer stellten wir uns Jasmins Herausforderungen. Es ist wirklich erstaunlich, mit wie viel Geduld und kleinen Schritten sie uns auf den richtigen Weg gebracht hat. Wobei das größere Problem dabei bestimmt auf dem Pony saß ;-)

Vor einigen Wochen haben der Tiger und ich schweren Herzens den Stall gewechselt. Aber zum Glück ist Jasmin ja „mobil“ und kommt weiterhin zum Unterricht zu uns. Durch die räumliche Nähe kann ich seitdem mehr Zeit mit meinem Pony verbringen und intensiver arbeiten. Es ist erstaunlich, was sich in dieser kurzen Zeit schon bei uns getan hat. Man kann schon fast von „Quantensprüngen“ sprechen, wo soll das dann nur hinführen ;-)

Ich bin so stolz auf meinen Süßen! Dank Jasmins Hilfe und Unterstützung hat er sich prima entwickelt und trotz der Anstrengung, die es für ihn und mich immer noch ist, sind wir sehr motiviert und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Trainingseinheiten!

Liebe Jasmin, ich bin dir sehr dankbar, dass du so geduldig mit uns arbeitest. Auch wenn noch viele Baustellen bei uns vorhanden sind, freue ich mich darauf auch diese mit deiner Hilfe anzugehen."

 

Melanie & Palino:

"„Es gibt keine Zufälle. Es fällt einem zu, was fällig ist“ Kurze Erklärung wieso ich mit einem Zitat beginne: Im Aug. 2012 wurde mein Tinker Palino zu mir geführt. Eigentlich hatte ich noch gar nicht vor mir ein eigenes Pferd zu kaufen aber es hat mich in den Westerwald gezogen -3,5 Std. Autofahrt. Da war er nun, gerade mal drei Jahre alt und noch ziemlich grün hinter den Ohren. Er wurde in England angeritten-jeder Pferdemensch weiß, was das heißt... Tja, nun stand ich da. Plötzlich hatte ich ein eigenes Pferd.

Mein bisheriges Reiterleben bestand aus -rauf aufs Pferd und ab ins Gelände. Ich war eine typische Wald- und Wiesenreiterin. Mit Palino sollte sich das aber ändern. Zich Bücher gelesen über Pferdeausbildung u.a. den Longenkurs. Durch den LK kam ich dann zu Jasmin. Was „zufällig“ kam. Ich hatte Anfang des Jahres den Stall gewechselt. Meine Westerntrainerin hatte mir im Winter schon mal Jasmin empfohlen für den LK aber irgendwie habe ich es nicht geschafft sie anzurufen. Im neuen Stall stand sie dann ~plötztlich~ vor mir. ;-)

Eine neue Einstellerin hatte den Tag gerade ihre erste Stunde bei ihr und ich habe sie dann zwei Tage später auch angerufen und einen Termin für uns ausgemacht.

Wir machen neben dem LK noch Horsemanship. Wir lernen jedes Mal etwas neues. Sie holt uns immer da ab, wo wir gerade stehen. Erklärt viel und kommentiert immer, warum sie das gerade so macht. Wenn der kleine „Rotzlöffel“, wie sie ihn liebevoll nennt mal wieder reindrängelt wird er sanft aber bestimmt wieder rausgeschickt. Sie ist sehr feinfühlig und ich mag ihre stets fröhliche und direkte Art. „Feiiiiiin isser“ Ja das ist er und wird immer feiner, dank Jasmin :-) Ich bin sehr froh, dass Jasmin uns auf unseren Weg begleitet und uns hilft (zusammen) zu wachsen."

Annika & Cayenne:

"Cayenne kam bereits 2005 dreijährig zu mir. Ein völlig verängstigter, unreifer Wallach, der noch nicht einmal Hufegeben konnte. Ein zitterndes Häufchen Elend. Trotzdem habe ich mich in ihn verliebt und nach einem Jahr Vertrauensarbeit konnte ich anfangen, ihn einzureiten. Nicht, dass ich die nötigen Kenntnisse dazu gehabt hätte. Aber Beritt bei einem „Fremden“ kam für mich nicht in Frage und so holte ich mir eine Trainerin. Wir kamen gut voran, doch leider wurde der Anfahrtsweg für sie irgendwann zu weit. Ab da begann unsere Suche nach einer neuen Reitlehrerin.

Ich weiß gar nicht mehr genau, wie viele im Laufe der Jahre bei uns waren. Die Reitweise war mir im Grunde „egal“, mir war es wichtig, möglichst abwechslungsreich und pferdegerecht mit Cayenne zu arbeiten. Er sollte schließlich auch Freude an der gemeinsamen Arbeit empfinden und mich nicht nur missgelaunt als notwendiges Übel empfinden. Irgendwie gefielen mir die meisten Reitlehrer kaum bis gar nicht Schließlich habe ich frustriert aufgegeben und alleine rumgewurschtelt. Anders kann ich es nicht nennen.

Meinen letzten wirklich sehr guten Unterricht hatte ich vor über 10 Jahren, also noch bevor ich Cayenne kannte. Die Theorie war zwar noch vorhanden, aber an der Umsetzung haperte es doch gewaltig.

Als eine neue Einstellerin im Frühjahr in unserem Stall rumfragte, ob jemand Interesse an einer Probestunde bei Jasmin hätte, habe ich zugesagt, denn das Konzept, das sie auf ihrer Webseite vorstellte, gefiel mir auf Anhieb.

Da ich zu der Zeit sattellos war, entschied ich mich für Arbeit an der Hand. Am Tag x war ich sehr aufgeregt. Schließlich hatte ich seit drei Jahren keinen regelmäßigen Unterricht mehr gehabt und Cayenne war auf der rechten Seite sehr steif. Wider Erwarten hat der Unterricht großen Spaß gemacht. Seitdem kommt Jasmin regelmäßig zu uns und Cayenne hat bereits große Fortschritte gemacht. Mittlerweile ist es mir möglich, ihn am Kappzaum auf freiem Feld zu Longieren, was vorher undenkbar gewesen wäre. Selbst mit Trense riss er mir die Longe schon auf dem Reitplatz aus der Hand und galoppierte davon. Er ist aufmerksamer und geschmeidiger geworden. Ich finde es schön, dass man bei Jasmin nie das Gefühl hat, unter Druck gesetzt zu werden. Sie bringt neue Ideen mit, wie ich meine Zwangsreitpause (ich bin schwanger) für Cayenne und mich bunt gestalten kann und ihn dabei trotzdem gut gymnastiziere.

Für mich ist der Weg zum guten Reiten das Ziel und Jasmin ist die erste, die mir genau das vermittelt! Ich freue mich auf einen langen gemeinsamen Weg!"

Melanie & Samirah:

Kursbericht Anatomisch Korrekt Longieren ohne Zwang und Hilfsmittel am 29/30.06.2013

"Longieren: das bedeutet ich stehe in der Mitte und mein Pferd läuft an der langen Leine um mich herum. Diese Assoziation hatten wir wohl alle schon mal mit dem Begriff „Longieren“. Und die einen oder anderen mögen es vielleicht auch so praktizieren. Doch dass wesentlich mehr dahinter steckt und es gar nicht so leicht ist, wie es aussieht, das wollte Jasmin uns an diesem Wochenende vermitteln.


Wir waren eine ganz gemischte Truppe: für einige (so wie auch für mich) war es das erste Mal, dass sie überhaupt einen Kappzaum in der Hand hatten, manche kannten die Theorie, wieder andere hatten schon mehr oder weniger Erfahrung in der Praxis. Auch die Pferde waren bunt gemischt: über feurige Spanier, etwas dickköpfige Tinker, hypersensible Araber bis hin zum übermütigen Reitpony-Mix… alles war vertreten, in den unterschiedlichsten Altersklassen! Ich persönlich fand es erstaunlich, wie ruhig und zufrieden ausnahmslose ALLE Pferde in ihren (extra für den Kurs angelegten) Paddocks standen.

 

Nachdem im Laufe des Samstagmorgens die restlichen Teilnehmer eintrudelten, begann auch schon der praktische Unterricht. Es gab jeweils vormittags und nachmittags 30 Minuten Einzelunterricht, so dass Jasmin ganz für uns da war Diejenigen, die gerade nicht aktiv dran waren, hatten die Möglichkeit beim Zuschauen zu lernen oder sich am liebevoll hergerichteten Buffet zu bedienen.


Auch wenn das Wetter am ersten Kurstag nicht gerade optimal war (es regnete fast den gesamten Tag), hätte die Stimmung trotzdem kaum besser sein können, alle waren mit Spaß dabei!
In der Mittagspause wurde gemeinsam Essen bestellt, gequatscht und gelacht.

Abends gab es noch den Theorieteil, bei dem Jasmin uns nochmal über die grundlegenden Dinge, die beim korrekten Longieren beachtet werden sollten, aufklärte. Das ging über anatomische Kenntnisse bis hin zu Auszügen der klassischen Reitlehre. Anschließend wurden gemeinsam einige Bilder besprochen, um unseren Blick für ein korrekt gymnastiziertes Pferd zu schulen.
Am Sonntag war das Wetter nur geringfügig besser, aber das konnte uns nicht die Laune verderben. Alle freuten sich darauf das gestern Gelernte noch zu vertiefen.


Der Unterricht wurde individuell gestaltet, angepasst auf die Bedürfnisse und Vorkenntnisse von Pferd und Reiter. So bekam jeder die Unterstützung, die er brauchte, niemand wurde über- oder unterfordert. Jasmin war sehr einfühlsam, konsequent und deutlich, immer mit Spaß bei der Sache. Wenn sie mal einen Anschiss verteilte, wurde danach sofort wieder gelacht Ich hatte den Eindruck, dass sowohl Mensch wie auch Pferd sich sehr wohl fühlten in ihrer Gegenwart.


Nach den zwei Tagen intensiven Unterrichts, war uns allen klar, dass anatomisch korrekt Longieren nichts mit „Ich stehe in der Mitte, Pferd läuft im Kreis“ zu tun hat. Es geht um Feingefühl, um Körpersprache und Einfühlungsvermögen. Ziel ist es sein Pferd so zu trainieren, dass es sein Leben lang gesund, locker und zufrieden laufen und den Reiter tragen kann."

 

Jenny & Maja:

"Ich kann das auch alleine… Jedenfalls dachte ich das nach unzähligen angesehenen Videos und Tipps & Tricks aus dem Word Wide Web.

Also kaufte ich Knotenhalfter, Rope und Stick und begann mit Maja an der Bodenarbeit zu feilen, was auch so mehr oder minder funktionierte. Umso öfter wir allerdings übten, desto mehr machte Maja mir unmissverständlich klar, dass irgendetwas nicht richtig sein konnte. Sie sprang über den Roundpen, legte meist durchgehend die Ohren an. Vor allem wenn ich ihr zu nahe kam machte sie mir oft deutlich, wer die Chefin im Ring ist.

Das Pferd von der Weide zu holen war mein alltäglicher Alptraum. Oft verbrachte ich bis zu 45 Minuten damit mein Pferd einzufangen, bis wir beide schweißnass am Putzplatz ankamen.

Da es so nicht weitergehen konnte suchte ich bei Facebook Rat und kurzerhand erhielt ich von Jasmin eine sehr umfassende Nachricht mit Ideen und Lösungsvorschlägen. Ich war sofort von Ihrer Freundlichkeit und Ihrer Kompetenz begeistert. Wir vereinbarten recht schnell einen Kennenlerntermin.

 

An besagtem Tag war ich sehr aufgeregt, Jasmin war aber sofort sehr herzlich und schaute sich zuerst einmal an, was wir bis dahin produziert hatten. Schnell fand Sie einige Schwachstellen und erklärte mir wie es richtig geht. Auch für ein beherztes Eingreifen war sie sich nicht zu schade. Nach der Stunde war mein Kopf voller neuer Gedanken die ich erst einmal verarbeiten musste.

Seit diesem Tag arbeite ich nun, wenn auch unregelmäßig, mit Jasmin zusammen, um aus meinem ungestümen Araber einen Seelenpferd zu machen. Dank ihr sind wir in kurzer Zeit schon sehr weit gekommen, haben uns von alten Denkweisen losgerissen. Momentan versuchen wir uns auch mit ihrer Unterstützung am Longenkurs, haben ihren Natural Horsemanship Kurs besucht, bei dem wir noch einmal vieles verinnerlichen konnten.

Dank Jasmin gibt es nun Tage, an denen mein Pferd glücklich auf mich zugetrabt kommt, wenn ich Sie rufe, das wäre vor einem halben Jahr undenkbar gewesen! Danke Jasmin, dass du mir durch Ruhe und Verständnis die wichtigen Dinge im Umgang mit meinem Pferd verdeutlicht hast und wir nun gemeinsam auf eine hoffnungsvolle Zukunft schauen können. Ich bin sehr froh dass ich dich getroffen habe und hoffe dass sich unsere Wege nicht trennen werden."

 

 

 

Sabine & Bubble:

 

"Eigentlich sollte mein Quarter Horsewallach Bubble ein Cuttingpferd werden. Das ich durch Jasmin irgendwann mal bei klassischer Dressurarbeit landen würde, hätte ich mir im Leben nicht erträumen lassen.

Jasmin lernte ich durch das Internet kennen, da ich jemanden gesucht habe der mir bei der Bodenarbeit nach Parelli weiter hilft. Als wir uns das erste Mal trafen, war Jasmin mir gleich sehr sympathisch, zumal sie auch die gleiche Einstellung zu Pferden hat wie ich. Wir arbeiteten nach den sieben Spielen und Jasmin fand schnell unsere Defizite heraus.

Bubble ist ein sehr starker LBI und ich bin auch nicht gerade das, was man ein Energiebündel nennen kann. Also quasi 2 wandelnde Schlaftabletten, die sich gesucht und gefunden haben. Jasmin arbeitete an unserem Energiepegel. Schnell fand sie auch andere Schwachstellen heraus, die wir durch Gymnastizierung beseitigen sollten. So kam ich dann von Parelli zu der Arbeit von Philippe Karl. Wir fingen mit Schulter herein und Travers am Boden an und verbesserten uns von Mal zu Mal.

Jasmins Unterricht ist jedes Mal ein richtiges Highlight für mich. Ihre ruhige sympathische und witzige Art und ihr Talent den Unterricht gut zu vermitteln, macht sie zu einem Menschen den ich auf jeden Fall nicht mehr missen möchte. Durch Jasmin habe ich den Erfolg erzielt, den ich mir immer gewünscht habe. Eins sein mit meinem Pferd und seine wirklichen Talente fördern."

Kathi & Soleil:

"Danke, dass du für uns da bist! Es war wieder so toll heute!!!!

Ich bin jetzt seit fast einem Jahr die Reitbeteiligung (Tante Kathi) von Soleil. Bevor ich zu Wiebke (Soli's Besitzerin) und Soli kam, war ich länger nicht mehr geritten aber sehr lernwillig. Wiebke hat mir dann Jasmin empfohlen, da sie selber mit ihr zusammenarbeitet. Ich war sofort begeistert, als ich das erste Mal beim Unterricht der beiden zugeschaut habe. Jasmin ist tatsächlich mitgelaufen und hat Soli auch mal von unten korrigiert. Ich war es gewohnt, dass eine Trainerin oder Reitlehrerin in der Mitte steht und hinter mir herschreit. Somit wollte ich den Unterricht unbedingt testen. Ich schrieb sie an und schnell haben wir einen Termin gefunden. Von der ersten Unterrichtseinheit an war ich begeistert!

Mit Jasmin an meiner Seite geht alles wie von selbst! Die Übungen während des Unterrichts sind immer meinem Lernstand und Soleil's Gemütszustand angepasst. Sie zeigt mir, wie ich die Hilfen richtig geben kann und sie festigt mein inneres Bild. Jasmin weiß einfach, wie sie die Einheiten so gestaltet, dass ich mit einem guten Gefühl nach Hause fahre, auch wenn ich vor dem Unterricht mal schlechte Laune hatte. Der Unterricht ist immer sehr persönlich und Jasmin erklärt alles sehr einfach!

 

Soli ist manchmal ein richtiger Dickschädel und versucht ihren Willen bei mir durchzusetzen, was einen bei so viel Masse (Irish Tinker) schon einschüchtern kann. Jasmin hilft mir, dass ich den richtigen Umgang mit diesen Situationen lerne, in denen Soleil meint, sie müsste nur nah genug an mich rankommen um mich zu stoppen und zu verunsichern.

 

Jasmin hat ein unglaubliches Talent auf Menschen und ihre Probleme einzugehen, und den Unterricht dadurch sehr individuell zu gestalten.

So hat sie unser "Problem" beim "Longenkurs" und beim "Horsemanship-Kurs", die wir bei Jasmin besucht haben, mit einfließen lassen, sodass wir in jeder Lebenslage quasi daran arbeiten können.

Vom "Longenkurs" bei Jasmin waren wir total begeistert. Mit dem Kappzaum hatten wir im Unterricht schon angefangen, aber Soleil fand das nicht so toll. Jasmin hat mit jedem Teilnehmer 4 Einheiten a 30 Minuten individuell trainiert. Während des Kurses haben wir dann ein "Inneres Bild" davon bekommen, wie wir sie mit dem Kappzaum händeln. Es war interessant sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen und ihnen bei den Einheiten zuzuschauen. Am ersten Abend hat Jasmin uns noch mit theoretischen Grundlagen zum Longenkurs "gefüttert". Für das leibliche Wohl war auch gesorgt und Jasmin's Mann Thilo hat geholfen, wo er konnte! Es waren für mich 2 total spannende Tage, sodass wir uns gleich für den "Horsemanship-Kurs" bei Jasmin angemeldet haben.

Dieses Mal hat sich das Hängertraining, was Wiebke mit Soleil und Jasmin gemacht hat, ausgezahlt. Soli ist allein und ohne Mucks Hänger gefahren. Wieder wurden wir freundlich begrüßt und es war schon am Abend vor dem Kurs alles für die ankommenden Pferde vorbereitet!

Zuerst erstellte jeder noch ein Horseanilityprofil von "seinem" Pferd und wir bekamen theoretischen Input zu jedem Pferdetyp. Bei dem Kurs hatten wir 2 Einheiten a 45 Minuten mit Jasmin bei ca. 30 Grad. Trotz der Hitze war Soleil total entspannt. Wir arbeiteten mit Knotenhalfter, Seil und Stick. Da ich auf dem Gebiet (auch) erst angefangen habe mit Soli zu arbeiten, kannte sie einige Ansätze schon. Bodenarbeit ist trotzdem nicht ihre Lieblingsdisziplin.

Unter Anderem haben wir die "7-Games" durchgespielt und weiter daran gearbeitet, Soli mit dem Gymnastikball bekannt gemacht, und (nur für Wiebke) am Podest geschnuppert. Am zweiten Tag merkten wir schon wesentliche Entwicklungen. Mit dem Ball konnte ich sie mehr abstreichen als am Vortag, und am 2. Tag haben wir sogar auf dem Podest gestanden! Jasmin hat Pferde und Teilnehmer, selbst bei der Hitze, total motiviert und man merkte, dass es ihr Spaß macht!

Auch hier war es wieder schön, den anderen Teilnehmern zuzuschauen und total nett mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Thilo und Jasmin haben sich sehr viel Mühe gegeben, dass sich alle, Mensch und Tier, wohl fühlten. Als besonderes Highlight verwandelten wir einige Pferde wegen dem hohen Bremsenaufkommen noch in Zebras (Mehl und Kohle).

Egal ob auf ihren Kursen oder beim Unterricht: Jasmin schafft es einfach uns mit guter Laune, Fachwissen und dem nötigen Ehrgeiz gemeinsam weiter zu bringen.

Ich bin ganz ganz froh, dass ich von dir lernen darf!

Vielen Dank, liebe Jasmin!"

Jasmin & Fiori:

"Hurra, ich reite!

... zumindest seit einiger Zeit wieder unter professioneller Anleitung von meiner Namensvetterin. Und das will bei mir schon etwas heißen! Denn Reitunterricht habe ich für mich als Mittel der Wahl schon vor über 15 Jahren abgehakt. Mein bislang standhaftes Bild im Kopf: 35 Grad im Schatten, schwitzende und schäumende Pferde drehen Runde um Runde auf dem Platz oder in der Halle, abgekämpfte Reiter versuchen, die Anweisungen von brüllenden Personen in der Mitte umzusetzen, die sich „Reitlehrer“ oder neuerdings „Trainer“ nennen. Im Laufe der letzten Jahre, in denen ich vor 12 Jahren zu Pferd Nummer 1 und vor etwa einem Jahr dann zu Pferd Nummer 2 kam, hat sich dieser Eindruck in verschiedenen Ställen immer wieder aufs Neue bestätigt. Deshalb hieß es für mich ganz klar: Reitunterricht? Nein danke!

Doch als Pferd Nummer 2, meine Zweibrücker-Stute Fiori im September 2012 bei mir einzog, merkte ich nach einer Eingewöhnungsphase, in der wir viel ins Gelände gingen und uns überhaupt erst einmal kennenlernten, dass wir uns zwar mögen und interessant finden, an manchen Stellen jedoch einfach nicht verstehen. Fiori hat eine klassisch-barocke Ausbildung, war auch bei Bent Branderup in Beritt in jüngeren Jahren (sie ist jetzt 22), kann allerlei pferdiges Handwerkszeug, ist lernwillig und fleißig – wenn sie Lust hat. ;)

Anfang 2013 kam ich zu dem Schluss, dass ich die Versuche, bestimmte Dinge in Eigenregie mit ihr zu erarbeiten, vorerst einstelle. Denn ich wollte ihr nichts Falsches beibringen bzw. lieber auf den Fähigkeiten aufbauen, die sie bereits hat. Doch da war ja noch was: Ich, Reitunterricht? Wie eingangs erwähnt: nein danke.

Trotzdem beschloss ich, mir nun auch mal eine Trainerin zu suchen, ist ja schließlich modern. Für Bodenarbeit sollte es sein. Über Facebook machte ich mich ans Werk und erhielt kurz darauf eine Nachricht von Jasmin. Wir haben uns eine wenig per Nachricht zu meinen Vorstellungen ausgetauscht und merkten ziemlich schnell, dass wir auf einer Wellenlänge sind, was die Arbeit mit dem Pferd angeht. Nicht nur reiten, nicht zu einseitig, auch gern mal Kasperkram, ein wenig von allem: NHS, Handarbeit, Zirzensik – alles kann, nichts muss. Je nach Lust und Laune eben.

So beschlossen wir, uns kennenzulernen und es miteinander zu versuchen.

Nach den ersten drei oder vier Treffen merkte Jasmin schelmisch an, dass sie mich ja noch gar nicht AUF dem Pferd gesehen habe. Ob ich dazu nicht mal Lust hätte. Da ich sie durch ihre offene, fröhliche und zwanglose Art ohnehin sofort in mein Herz geschlossen hatte, trat ich mich selbst in den Allerwertesten, den inneren Schweinehund zu überwinden und es nach Jahren mal wieder mit Trainingsstunden vom Pferderücken aus zu versuchen.

Ich muss sagen: Ich bin sehr froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin! Die beste Reiterin bin ich wahrlich nicht, mein Pferd ist mir um Längen voraus. „Dein Pferd macht es richtig, du machst es falsch“, musste ich mir schon öfter mit einem Augenzwinkern sagen lassen. „Hallloooo, hier oben ist die Hand! Immer schön hierher ...“ – „Äh, was machst du da jetzt?“ – „Bleib mal dran, das fällt ihr schwer, darum sträubt sie sich!“ sind alles Sätze, die öfter einmal fallen. Aber dafür ist Jasmin ja da. Doch weshalb ich die Stunden nicht mehr missen möchte ist in erster Linie das positive Gefühl, das sie mir vermittelt. Nie kommt Frust während oder nach dem reiten auf. Sie erkennt die spezielle Problematik von Ross und Reiter sehr schnell und arbeitet gezielt an den individuellen Schwachstellen. Dabei werden die gravierendsten Probleme vorrangig betrachtet, weniger relevante Feinheiten erst dann, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Sie braucht keine Halle oder gerade abgezogene Reitplätze, bei Wind uns Wetter ist sie zur Stelle und auch die kleinsten Übungseinheiten sind fruchtbar. Sie vergisst das loben sowie Pausen zwischendurch nicht, ist unverkrampft in ihrer Art zu lehren und respektiert die Ambitionen, die man selbst an sich und sein Pferd hat und erkennt persönliche Grenzen ihrer Schüler. Dabei schafft sie es trotzdem, einen sinnbildlich ein wenig zu „kitzeln“ und den Ehrgeiz zu wecken, zumindest ein wenig weiterzukommen.

Alles in allem ist sie eine Reitlehrerin, bei der sicherlich einige mehr – besonders die (ambitionierten) Freizeitreiter, die häufig für sich bleiben zum arbeiten – wieder Spaß am Unterricht finden würden. Ganz zu schweigen vom super Preis-Leistungs-Verhältnis. Daumen hoch! Wir freuen uns auf die kommenden gemeinsamen Stunden. Und wenn es passt natürlich das Feierabendbier nach getaner Arbeit. ;-)

Liebe Grüße von Fiori & Jasmin

... und Elbe! Meine andere und erste Stute, eine 20-jährige Friesin. Sie hilft immer ganz prima, indem sie als wandelnde Pylone auf dem Platz herumgeistert. Mitgemacht beim richtigen Unterricht hat sie aber auch schon. :-) "

 

Alina & Willi:

"Jasmin – herrlich ehrlich. So könnte man sie nennen. Aber ich hole mal etwas weiter aus.

Auch mein Willi und ich lernten Jasmin im März 2012 kennen, nachdem sich innerhalb unserer Stallgemeinschaft der Wunsch nach endlich mal wieder gutem Reitunterricht breitmachte. Seitdem reite ich (leider aus finanziellen Gründen) mehr oder weniger regelmäßig bei Jasmin. Trotz der Tatsache, dass teilweise große Zeiträume zwischen einzelnen Unterrichtseinheiten liegen, schafft Jasmin es jedes Mal wieder aufs Neue, sich auf Willi und mich einzustellen und uns genau dort zu betrachten, wo wir gerade stehen.

Ich glaube, was ich an Jasmin so sehr mag, ist die Tatsache, dass sie nicht „einfach nur“ Reitlehrerin ist, sich nicht nur das anschaut, was man im Sattel „zustande“ bringt oder eben nicht. Sie hat mir wesentlich dabei geholfen, Willi besser zu verstehen und Dinge zu berücksichtigen, über die ich mir die Jahre zuvor nicht mal ansatzweise Gedanken gemacht habe. So ein Thema war Beispielsweise Willis Wohlfühltempo. Ich persönlich hab das immer als viel zu langsam und schlurfig erachtet – bis Jasmin kam. Sie hat Willi einfach nochmal mit ganz anderen Augen betrachtet und mir dabei geholfen zu verstehen, warum es für ihn auch einfach angenehmer ist, Lektionen langsam aber gut auszuführen. Dass auch Willi viel Denkarbeit zu leisten hat, gerade bei Lektionen, die ihm schwerfallen, habe ich bis dato irgendwie (leider) nie so richtig bedacht. Ein riesiger Fehler wie sich im Nachhinein zeigt. Generell hat sich das Verständnis zu ihm noch einmal deutlich gewandelt. Sicherlich möchte ich, dass mein Pferd fleißig bei der Arbeit dabei ist, aber langsam lerne ich, wann ich Willi auch einfach mal lassen muss, wann er Pausen braucht und wann es weitergehen kann. Besonders seitdem ich bei Jasmin reite habe ich gemerkt, wie viel man noch über sein Pferd lernen kann, wenn man denkt, man wüsste schon alles und was Willi mir selbst allerhand noch so beibringt. Wenn er mehr oder weniger sagt (Jasmin übersetzt da immer ganz gut ;) ) „Hey, jetzt sitz doch mal etwas entspannter im Becken!“ und er mein Loslassen im Becken sofort mit einem fallenden Hals und zufriedenem Kauen quittiert. Dass Willi mein fast personifizierter Spiegel ist und ich deswegen viel öfter auf ihn hören muss, hat Jasmin mir erst so richtig gezeigt.

Es lässt sich also erkennen, dass hinter diesem Reitunterricht so viel mehr steckt als nur das. Und selbst wenn auch mal keine Lust auf Reiten besteht, versteht Jasmin es in kurzer Zeit umzuswitchen und einen in der Handarbeit oder nach dem Longenkurs zu unterrichten. Das Spektrum an Möglichkeiten rund ums Reiten herum ist also breit gefächert und mit Sicherheit ist ebenso für jeden was dabei. Dabei versteht sie es aber, von Stunde zu Stunde neue Hausaufgaben aufzugeben, die nicht für das Pferd sondern auch für den Reiter besondere Herausforderungen darstellen, wobei jedoch immer Bereich des Möglichen geblieben wird und man sich seltenst überfordert fühlt. Und falls doch, wird auch das mit Jasmins Hilfe durchgestanden, die einem wenige Minute später zeigt, dass „alles ja eigentlich gar nicht so schwierig ist“. Und tatsächlich ist das eigentlich auch so, wenn man sich selbst bloß nicht so oft im Weg stehen würde. Aber dafür haben wir ja Jasmin.

Liebe Jasmin, ich danke Dir sehr für Deine immer offene, freundliche und ehrliche Art in jedweder Hinsicht. Auch nach Wochen- oder Monatelanger Pause habe ich immer das Gefühl, jede Stunde etwas Neues gelernt zu haben, was Willi und mich weiter zusammenbringt. Danke, dass Du mit so offenen Augen durch die Welt gehst und uns zeigst, wie wir unsere Vierbeiner noch besser verstehen können! "

 

Nadine und Lucy

"Jasmin hat mir die Augen geöffnet. Was es heißt mit einem Pferd umzugehen so dass es einen Versteht. Wie wichtig Körpersprache ist und die Einstellung zu sich selber. Jasmin war die Rettung in der Not, ich war schon kurz davor aufzugeben.

Meine Stute Lucy war immer voller Angst und Schrecken. Reiten auf dem Platz war nicht möglich. Sobald ich antrabte riss sie den Kopf hoch, wurde schneller, scheute vor jeder Ecke, sprang zur Seite oder stieg sogar. Ich bekam immer mehr Angst vor ihr und dem Reiten.

Es kam soweit, dass sie mich auf der Wiese umrannte und mir ein paar Knochen brach. Ich spielte mit dem Gedanken zu verkaufen.

Ich hatte verstanden dass ich Hilfe brauchte und zulassen musste. Dann kam Jasmin. Ich konnte mir zunächst nicht vorstellen, dass der Unterricht etwas ändern könnte. Schon falsch gedacht! Nicht Lucy ändern sondern mich.

Reiten war erstmal ausgeklammert. Wir fingen ganz klein. Einfache Übungen vom Boden aus oder Spaziergänge durchs Dorf nahmen Lucy und vor allem mir die Angst.

 

Ich fing an die Zusammenhänge zu verstehen und übte auch alleine sehr ehrgeizig. Lucy lernte sehr schnell. Wie ich Plötzlich feststellte reagierte sie auf MICH. Unsere Beziehung verbesserte sich spürbar. Sie lief mir nach wie ein Hund, ich longiertes sie ohne Longe, schickte sie Rückwärts auf Fingerzeig. Alles Spielerei, aber ich wurde sicher und stolz auf meine Pony. Ich fing an ihr zu vertrauen, oder besser ich fing an ihr überhaupt erst zu trauen.

Im Frühling begann der eigentliche Reitunterricht. Zunächst an der Longe später dann auch ganz alleine. Ich bin sehr impulsiv und werde schnell laut oder fluche über mich selber. Jasmin kann damit wunderbar umgehen, sie stellt sich immer wieder neu auf uns ein, erarbeitet mit uns meine Wünsche und Ziele. Ganz besonders hat sich mein Gefühl bezüglich einer weichen, leichten Zügelverbindung verändert. Wenn ich zwischendurch Fragen ist sie sogar online immer behilflich. Das ist super.

Am schönsten fand ich als Jasmin im Galopp als Pferd über den Platz hüpfte um mir ein paar Bahnfiguren zu erklären.

Ich kann sagen, dass ich wieder Spaß am Reiten habe. Mein größter Erfolg (bisher) ein Ausritt zu dritt im Schritt und Trab und Lucy war dabei die coolste. Bis heute bleibe ich meiner Linie treu, dass ich mir und Lucy nur Sachen zutraue bei denen ich mich gut fühle. Erzwingen werde ich nie wieder etwas und ich werde nie wieder sagen „blödes Pferd“ denn wenn hier einer blöde ist dann der Reiter.

Jasmin habe ich alles zu verdanken, die Stunden mit ihr sind immer eine Bereicherung. Danke"

 

Tina & Mareno:

"„ Das wird noch…“ „ Der äußere Zügel schwabbelt!!!“ „ Denk an das innere Bild!" „ Schultern mitdrehen, Ich will von hier deine Brust sehen“ :-D „ Jaaa, das war gut!… haste gesehn? Anhalten, Pause.“ „ Atmen!!!!“ „ Nene alles gut, weiter“

Sätze, die nicht mehr wegzudenken sind ;-)

Mitte Januar wechselten wir mit unserem 18 Jährigen Vollblutaraber Mareno den Stall und landeten in einem süßen kleinen Offenstall in Holtensen/ Barsinghausen.

Super, wen der Schnee weg ist kann’s zum dritten Mal losgehen mit Aufbauen (Er stand seid Sommer bis Ende 2012)

Bauchschmerzen bereiteten mir nicht nur die Tatsachen, dass ich wieder irgendwann an einen Punkt komme wo ich nicht so weiter weiß (einfach aus dem Grund, weil ich zwar weiß, dass ich mehr als nur aufs Pferdchen drauf und raus will, jedoch keine Turniere, aber ein gut aufgebautes Tier, dass auch noch spaß an der Arbeit hat, haben möchte), sondern auch die Diagnose von 2011 mit Hufrollenentzündung vorne Rechts.

Super, da stand ich nun mit einem Vollblut, welches ehemals Rennen laufen sollte, das nicht groß laufen darf. Keine kleinen Kreise, also auf Kurven verzichten wann immer es geht… ach na ja eigentlich nur noch grade aus und langsam.

Also gabs im Winter inner Reithalle regelmäßig ein sich ausbockender Araber der nur so strotzte vor Energie. Auf der Wiese oder aufn Paddock war das sich wild ausgaloppieren an erster stelle… und hinter her ein wieder oder noch schlimmer Lahmendes Pferd…

Diesmal musste was anders laufen. Dass er seine Vorhand übermäßig belastete wusste ich… Der Rest meines Wissens ist noch sehr ausbaufähig.

Im März 2013 schrieb ich das erste Mal mit Jasmin. Sehr Freundlich und die Einstellung, dass das Wohl des Pferdes an erster Stelle steht, Begeisterte. Sie Arbeitet nach Philippe Karl, Babette wer? und Horsemanship.

Joa, nach dem ersten Geidner Buch hab ich mal gearbeitet :-P

Oha, nun ich habe 2001 das letzte mal Unterricht in nem Verein gehabt… Habe nach bestem Wissen und Gewissen mich durchgemogelt mit Ausreiten, Longe und Doppellonge, Freiarbeit und „Dressur mäßigem“ Arbeiten… bis zu dem oben genannten Punkt.

Mitte März:

Die Probestunde.

Zwei neue Einstellerin wollten zusehen bei der Katastrophen Stunde.

Mal sehen ob Jasmin die Hände übern Kopf zusammen schlägt und sagt: neeee hat kein Sinn du kannst ja gar nix, oder ob sie sich das antun will =-O

Ich war Aufgeregt, es war Kalt, beides nicht Mareno sein Fall und dann sollte der Sternengucker im Laufe der Stunde die Nase ein wenig runter nehmen sich nen bissel biegen und auch noch Kauen???

„Neee, das ist Anstrengend, das kann ich nicht, dass will ich nicht“ (schon gar nicht rechts rum).

Boa, mein Kopf war voll, aber trotzdem gab Jasmin mir das Gefühl, dass bei uns etwas zu machen sei. Langsam und mit viel Geduld.

Mittlerweile haben wir schon Erfolge, die mich immer wieder erstaunen lassen und mich zu mehr Motivieren. Das Training passt immer so toll, dass wir keine Lahmheiten mehr hatten und wenn er geringe Anzeichen gab dass sein Bein weh tut, ging Jasmin sofort darauf ein.

Mareno`s Stellung und Biegung ist schon soooo toll geworden, klar nach wie vor mit rechts, der etwas schlechteren Seite (wobei wir die Seiten auch mal verwechselt hatten bzw. wir nicht mehr genau wussten), aber ich hatte nicht gedacht dass das so gut wird bzw. nicht in der Zeit (kann ja nicht Täglich was machen).

Seid geraumer Zeit steht Rückenaufbauen an erster Stelle und das Reiten außen vor, stattdessen arbeiten wir mit Handarbeit und Longenkurs und tadaaaaa mein Sattel passt an der Schulter nicht mehr, so sehr haben sich dort die Muskeln entwickelt (auch der gesamte Rücken ist schon nen ganzes stück Höher gekommen)

Mittlerweile kann er sich Stellen, Biegen und sogar Kauen gleichzeitig!!!

Wir waren im Juni auch auf Jasmins Kurs Anatomisch Korrekt longieren.

Mein Pferd und ich haben so viel mitgenommen, sei es in der Theorie oder Praxis, dass wir zwar K.O. aber hoch motiviert wieder am Stall ankamen.

Mareno spiegelt mich total und wenn Fehler passieren, liegen diese meist an mir -.- Da benennt Jasmin eine neue Lektion und manchmal beginnt Mareno diese auszuführen noch bevor ich mir mein Bild im Kopf zusammengewurschtelt habe (wobei ich noch immer zum Ende der Stunde manchmal Knoten im Kopf hab ;-))

Jasmin versteht es sich und das Training auf die jeweilige Tagesform einzustellen. Zudem gibt es immer auch was zu lachen und eigentlich hilft sie auch viel mehr Mareno, dass ich Lerne, mal richtig „zu sagen“ was ich will. Jederzeit ist sie auch per Nachricht kontaktierbar und Hilft weiter (ohhh das hat mir schon öfter geholfen, Thx). Die Veränderung besonders auch die Beziehung zwischen Mareno und mir, weil wir uns gemeinsam so weit entwickelt haben, ist gewachsen. Die schönste Bestätigung die mein Schatz mir zeigt (abgesehen vom Körperlichen Aufbau) ist wenn er auf mein Rufen mir entgegen kommt, er erwartungsvoll am Tor steht (natürlich nicht immer;-)) und wie sehr er sich bemüht und anstrengt.

Dies Mal ist es der richtige Weg.

Also kurz gesagt ist Jasmin und ihr Unterricht noch viel viel toller als ich mir je vorgestellt habe. Ich Freue mich auf jede Unterrichtsstunde und ich hatte noch nie so viel Spaß an der Arbeit die wir machen

Ich danke dir sooo sehr....."

 

Kirsten & Conner:

"Liebe Jasmin,

endlich komme ich nun dazu, meine rundum positiven Eindrücke von dem Longierlehrgang am 17.+18.08. in Winsen(Aller) mitzuteilen.

Im Frühjahr habe ich begonnen, meinen gut vierjährigen Tinkerwallach Connor nach den Prinzipien von Babette Teschen zu longieren. Schon lange ist mir klar, dass ich mein Pferd nicht mit mechanischen Hilfsmitteln in irgendeine Körperhaltung zwingen will, sondern ihm beibringen, wie er sich gesund und locker bewegen soll und es dazu bewegen, diese Haltung selbständig zu halten.


Ich hatte in der Vergangenheit wenig über das Longieren gelernt, außer, dass ich es schrecklich anzusehen fand, wenn Pferde stark ausgebunden versuchten, sich möglichst schmerzfrei zu bewegen, indem sie extreme Haltungen annahmen oder unerfahrene Longierende ihrem Tier, das am Gebiss longiert wurden, eben dieses seitlich aus dem Maul zogen... Daher war mir klar, ich brauche eine Anleitung und die fand ich bei Babette Teschen. Nach langer Suche war endlich ein passender Kappzaum gefunden und wir legten los. Da mein Connor sehr gelehrig ist, haben wir schnell Fortschritte gemacht, und er deutlich schneller als ich!


Daher war mir klar, ich brauche neben der theoretischen Anleitung durch das Buch auch noch fachkundige "Live"-Korrektur. Und so habe ich begeistert zugesagt, als meine Freundin plante, einen Kurs in ihrem Stall zu veranstalten.

Am Samstag trafen wir uns alle zum Frühstück, zu dem dann auch Jasmin dazu kam. Nach wochenlanger Hitze hat es natürlich an dem Morgen geregnet, Sandra teilte allerdings mit, der sei bestellt, damit der Reitplatz nicht so staubt! :D


Jasmin kam mit einem offenen, freundlichen Lächeln auf uns zu und machte von Anfang an einen sympatischen Eindruck, der sich im Laufe des Wochenendes nur verstärkte.

Wir waren 7 Teilnehmer und nach einer kurzen Vorbesprechung legten wir einer nach dem anderen los.

Jasmin begutachtete den Stand jedes einzelnen Pferdes und Menschen und baute auf dieser Basis die Übungseinheit auf. Sehr schön war, dass sie nicht nur erkannte, was schon vorhanden war, sondern auch, wer welche Hilfestellung brauchte, um sich weiter zu entwickeln. Einige benötigten genaue Erklärungen, warum was zu machen ist und welche Wirkung es genau hat, anderen machte sie vor, was zu tun ist, wieder andere packte sie an den Schultern und dirigierte sie dahin, wo sie oder einzelne Körperteile hingehören.


Mir bot sie sich selber als "Pferd" an und machte mir vom Ende der Longe aus deutlich, wie meine Signale bei meinem Tinker ankommen, meiner Freundin führte sie mit vollem Körpereinsatz vor, welche Haltung des Pferdes das Ziel ist usw.


Einer Teilnehmerin, deren Sache das Longieren nicht so wirklich war, zeigte sie kurzerhand einige Bodenarbeitslektionen am Zügel. Jeder wurde dort und so abgeholt, wie es passte und alle fühlten sich gut aufgehoben und gefördert, niemand überfordert.


Jasmins extrovertierter und fröhlicher Charakter machten das ganze Wochenende, das nun wirklich auch anstrengend war für Körper und Hirn - und Pferd! - zu einer rundum gelungenen Sache.
Samstag gab es zwei halbstündige Einheiten für jedes Teilnehmerpaar, am Sonntag eine Einheit von 45 Minuten.


Das war für uns genau das richtige Pensum, es war anstrengend - mein Kleiner schlief Samstag nachmittag vor der zweiten Einheit schon im Stehen neben mir, und als wir die Lektion hinter uns hatten, musste er sich dringend auf dem Paddock lang hinlegen und sich ausruhen - aber förderlich, Sonntag waren die deutlichen Fortschritte bereits zu sehen!


Wir haben viel über Jasmins eigenen Werdegang gehört. Sie hat offen berichtet, dass auch Sie Fehler gemacht hat bei der Ausbildung Ihres Pferdes, aber daraus gelernt hat und so haben neben dem Longieren viel hinzugelernt.

Ich beginne gerade auch, Connor anzureiten und hoffe sehr, dass es klappt, Jasmin auch bei seiner Ausbildung zum Reitpferd an meiner Seite zu haben.
Es wird uns beiden - Connor und mir - sicher gut tun! "

Sarah und Claire:

"Liebe Jasmin, jetzt komme ich endlich mal dazu, dir eine Rückmeldung zum Wochenende zu geben. So nutze ich auch gleich die Gelegenheit, mich für deine Geduld, Flexibilität und Engagement zu bedanken. Durch den Halbtageskurs bei dir, konnten Eau Claire und ich ein bisschen „Horsemanship-Luft“ schnuppern und sind beide einen großen Schritt nach vorne gekommen. Gerade weil meine Claire sehr introvertiert ist, habe ich neue Ansätze finden können mit ihr zu arbeiten! Auch die anschließende Longenkursarbeit hat mir neue Impulse gegeben bzw. konntest du mir sehr anschaulich zeigen, woran es noch hapert und auch Claire musste begreifen, dass sie sich nicht an den Hilfen vorbeimogeln kann :) und jaaa man kann eine Volte gehen ohne über die Schulter zu fallen! Du bist auf jeden Kursteilnehmer individuell eingegangen und wenn es notwendig war, lieber auch nochmal einen Schritt (oder auch zwei) zurückgegangen! Ein rundum gelungener und motivierender Vormittag und ich glaube es sind viele „Denk-Knoten geplatzt :) Herzliche Grüße von Sarah und Claire"

Nina & Ladino:

"Tja ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll aber ich lege einfach mal los:

Eigentlich wäre ich gar nicht mehr unter uns und mein Pferd wäre wahrscheinlich sonst wo gelandet…… L Ich habe mir vor ca. 3 Jahren ein eigenes Pferd zugelegt. Einen wunderschönen Trakehner Wallach. Mit dem wollte ich zusammen wachsen, reiten lernen, groß werden und einfach Spaß haben.

Wie es dann so kommt man sucht sich einen„erfahrene Ausbilder“, der einem in jeder Situation mit Rat und Tat zur Seite stehen. Somit fing das Verderben an: fast jeden Tag wurde vom Ausbilder mit Ihm gesprungen (alle fanden es super toll, wie hoch er doch springen kann etc) Irgendwann war es allerdings ein Mächtigkeitsspringen und habe eingegriffen.

Das Fass zum Überlaufen brachte eine Springstunde. Der Ausbilder schätze mich und mein Pferd falsch ein. Pferdi ist ja so brav ist und wenn was sein sollte meinte er, dass ich mich einfach festhalten sollte… Natürlich ging dies schief und wir stützen (1.Satz)…

Ich traute mich nichts mehr mit meinem eigenen Pferd, weder führen noch reiten oder ähnliches L Meine Mutter wollte Ihn verschenken. So weit war es schon. Doch ich konnte mich nicht mal in diesem Moment von Ihm trennen, denn er hatte keine Schuld. Ende des Liedes war, dass der Ausbilder mich im Stich gelassen hat und ich mir jemand neues suchen musste.

Ein paar Wochen später hatte ich jemand Neues, ich war guter Dinge und schilderte meine Lebenssituation mit meinem Pferd. Gesprochen, Akzeptiert, Hilfe angeboten- angenommen und los ging es.

Mein Pferd wurde nur mit Tiedemann-Zügeln geritten, 5 Tage die Woche, da er angeblich zu stark im Maul war. Ich selbst „durfte“ nur 2-3 Mal die Woche reiten, unter Aufsicht und am besten nicht alleine. Man trichterte mir ein, dass ich ja gar nicht reiten könnte. Galoppieren sollte ich allerdings in der Halle mit ca. 10 anderen Leuten, egal wie.

Ich konnte das nicht und weinte auf dem Pferd während meines Unterrichts. Ich wurde schlecht gemacht und eingeschüchtert. Man unterstellte mir, dass ich ja gar nicht reiten will usw. Der Trainer nahm Ihn mit ans Meer. Das freute mich anfangs , aber eines Tages kam die Erkenntnis, dass er mir mein Pferd weg nahm, er mein Pferd als Eigentum ansah… Wir holten ihn schnell wie möglich weg da!

Wir zogen in einen Offenstall um dort von allem Abstand zu gewinnen. Unserer Physiotherapeutin empfahl mir den Stall. Ein Mädchen sollte mein Pferd mitreiten. Sie war die erste, die in an den Zügel bekommen hat und er klar lief. Plötzlich kaufte sie sich ein eigenes Pferd und wir waren außen vor- wieder einmal wurden wir hängen gelassen… Die Suche startete mal wieder von vorn und nun kommt JASMIN ins Spiel:

An unserem Stall hatte schon jemand Unterricht bei Jasmin. Ich sprach mit ihr und schrieb Jasmin an. Schnell kamen wir auf einen NennerJ. Ich war leider seeeehhhrr skeptisch, aber wurde schnell von dem Gegenteil überzeugt, was mich tierisch gefreut hat.

Wir haben erstmal vom Boden angefangen, da das mit dem reiten so eine Sache für sich war… Stellen, Biegen, Seitengänge, Traversale, Genick anfragen, Abkauen an der Hand und noch einiges mehr und siehe da es hat alles super funktioniert. Endlich mal ein Erfolg für uns und ein Punkt, an dem ich festgestellt habe, was ich an meinem Pferd alles habe- er hat einfach einen super Charakter und versucht mir wieder Mut zu geben J.

Nach einem Stallwechsel und trotz eines kleinen Sattelproblem (toller Maßsattel- passt nicht) haben wir uns im neuen Stall recht schnell eingelebt und direkt mit Jasmin weiter gemacht. Es klappt echt gut vom Boden. Nun hatten wir die ersten beiden Reitstunde und ich muss sagen: wir beide sind begeistert. Ich habe in 90 min noch nie so viel gelernt, wie an diesen beiden Tagen! Zum ersten Mal wusste ich was es bedeutet, die Verbindung zum Pferdemaul zu spüren. Ja ich weiß äußerer Zügel dran, Beine locker und Hüfte entspannen ;) aber das wird noch ^^. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich einen Sattel bekomme und endlich mal richtig durchstarten kann. Mit Jasmin an meiner Seite :) und dann kann ich bestimmt noch mehr schreiben hehe.

Jasmin ich (wir) danken dir bis hier hin schon mal so sehr von Herzen, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Ich hoffe sehr, dass wir noch viele weitere Unterrichtseinheiten miteinander verbringen werden. DANKESCHÖN"

Anonym:

"Hallo Jasmin, dies soll keine Bewerbung sein gleichwohl ich sehr gerne an einem Kurs von dir teilnehmen möchte und bestimmt auch nächstes Jahr werde.

Ich könnte selbst nach Bedenkzeit nicht sagen etwas besonderes in meinem Leben getan zu haben. Denn alles was ich tue, tue ich von Herzen und aus Überzeugung. Ein groß, klein, richtig oder falsch frage ich mich dabei in der Regel nicht.

Ja und das liebe Geld ist allgegenwärtig immer ein Thema. Aber auch hier gebe ich gern und fordere in der Regel nichts. Denn Liebe, Gesundheit und vertrauen kann man sich eben auch nicht kaufen.

Und mein körperliches oder seelisches Leiden, ist auch nicht im negativen Sinne zu sehen, denn du hast mir gezeigt, dass ich meinen Traum nicht aufgeben muss denn auch all mein inneres, krankes heilt in dem Blick und der Zuwendung meines Pferdes.

Wie du also siehst, bin ich weder arm, schlecht dran noch was besonderes :)

Ich möchte dir aber auf diesem Wege danke sagen, das du mich begleitest. Deine Herzlichkeit verbunden mit der Art Mensch und Tier zu einer Einheit zu bringen ist für mich eine enorme Bereicherung und bereits der Hauptgewinn :))"

Sabrina. B. & Bubble & Lissy:

Die besten Dinge verdanken wir dem Zufall

(Giacomo Girolamo Casanova (1725 – 1798))

"Der Zufall war es auch, der uns zusammen geführt hat. Wie ich finde mit einer der besten Zufälle, der mir passiert ist, seit ich vor fast zehn(!) Jahren zum ersten Mal auf einem Pferd gesessen habe.

Nun ist mittlerweile fast auch schon wieder ein ganzes Jahr vergangen seit es eines Tages hieß „Da kommt dann heute jemand und macht Bodenarbeit mit Bubble“. Damals war ich erst einmal ganz schön perplex, aber auch gespannt wer da nun kommen würde, um Bodenarbeit mit dem Pony zu machen. Und wie es der Zufall so wollte, warst Du es liebe Jasmin, die dann pünktlich und dennoch leicht verspätet in der Reithalle stand.

Ich weiß noch mit welcher Skepsis ich anfangs da stand und das Treiben beobachtet habe. Und wie viele Züge durch den Bahnhof in meinem Kopf gerauscht sind, weil ich nichts von alle dem verstanden habe. Und dennoch es hat mich tief beeindruckt…

Heute ist es an der Zeit einfach mal DANKE zu sagen:

- Danke für deine Hilfe zum besseren und vor allem pferdegerechteren Reiten

- Danke dafür, dass du mir die Augen geöffnet hast

- Danke, dass du mir hilfst die Pferde zu verstehen

- Danke, dass du Kommunikationsprobleme zwischen mir und den Pferden löst

- Danke für immer neue Dinge im Sattel und am Boden, auf die ich alleine niemals gekommen wäre

- Danke, dass du mir Parelli gezeigt hast und dass ich weiter bei dir lernen darf

- Danke für unsere Reitstunden und einige Kurse, die mir jedes Mal sehr viel Spaß machen und mich auf den richtigen, pferdefreundlicheren Weg bringen

- Danke für all deine Weisheiten

Ich habe im letzten Jahr mehr gelernt, als in den letzten zehn Jahren zusammen. Ich habe einige Versuche gebraucht, um nach dem grauenvollen Reitschul-Abteilungs-Reitunterricht einen guten Reitlehrer zu finden. Jetzt habe ich die BESTE gefunden.

Endlich mal niemand, der nur in der Mitte der Reitbahn steht und Sachen durch die Halle brüllt, von denen er sowieso scheinbar keine Ahnung hat. Endlich niemand mehr, bei dem man eigentlich genauso doof wie vorher vom Pferd steigt.

Endlich habe ich in Dir die für mich perfekte Reitlehrerin gefunden. Sympathisch, unglaublich nett und vor allem am Wohl der Pferde orientiert!

Ich muss noch jede Menge lernen und habe wohl noch einen langen Weg vor mir, aber ich bin froh, dass Du mich dabei begleitest und mir hilfst. DANKE!"

Viktoria & Cayenne:

"Seit bald acht Jahren reite ich. Pferdebegeistert bin ich seit ich denken kann. Angefangen hat alles mit Reitunterricht alle zwei Wochen bei meinen Vater in einem kleinen, aber feinen Reitstall 250km entfernt von Hannover in Hessen. Das hat Spaß gemacht und Ansätze vermittelt, aber befriedigend war das nicht. Also habe ich in Hannover gesucht und gefunden: Ein Reitverein mit einem riesigen Gelände mitten in der Stadt, ich war beeindruckt und begeistert. Mit Elan ging ich die Sache an, wollte endlich richtig reiten lernen!

Fast sechs Jahre später dümpelte ich aber immer noch in der Abteilung rum, kaute immer die gleichen Lektionen durch und wurde immer unzufriedener. Hinzu kamen die schlechte Verfassung der Schulpferde und deren mangelnde Ausbildung. Über eine Freundin fand ich dann Annika und ihren Cayenne. Als ich den Wallach das erste Mal ritt erklärte sie mir die Reitweise nach der sie ritt und bat mich, ebenfalls Unterricht bei Jasmin zu nehmen. Endlich etwas anderes! Ich wusste zwar nicht viel über die Légèreté oder Philippe Karl, aber von beidem hatte ich gehört und so erwartete ich gespannt die erste Unterrichteinheit.

Als ich zum Unterricht auf der Wiese erschien, war Jasmin schon mit einer anderen Reiterin auf dem Platz. Während ich Cayenne nebenan warm machte, linste ich immer wieder rüber. Das sah alles schon etwas anders aus als ich es gewohnt war. Die Aufregung stieg und endlich war ich dran. Jasmin war so nett, dass alle Bedenken schnell verschwanden. Ihre Erklärungen ließen mich die Hilfen schnell verstehen und umsetzen. Alles erschien so logisch und ich hatte schon in der ersten Unterrichtsstunde so viele kleine Erfolge wie ich sie in meiner gesamten Reitverein-Zeit nicht hatte. Natürlich war die Umstellung groß, vieles musste ich komplett neu erlernen, aber Jasmin hatte und hat Geduld mit mir und geht immer super auf meine individuellen Probleme ein.

Gleichzeitig gelingt es ihr Cayennes momentanen Schwächen zu erkennen und auch auf ihn einzugehen. Ich habe mich noch nicht ganz von alten Angewohnheiten lösen können, habe weiterhin Spannungsprobleme und arbeite zu viel mit den Zügeln, kein Vergleich aber zu vorher. Dank Hausaufgaben und Übungen habe ich große Fortschritte gemacht.

In sieben Monaten mit Jasmin habe ich mit Sicherheit mehr gelernt als ich je im Reitverein hätte lernen können. Ich bin überzeugt, den richtigen Weg gefunden zu haben und werde diesen deshalb auch in Zukunft weiter gehen. Mit Jasmin (und natürlich auch Cayenne und Annika) habe ich mich von den festgefahrenen Lektionen der Reitvereine lösen können und eine pferdegerechte, logische und motivierende Reitweise gefunden, die meine Ansprüche und Ziele erreichbar macht."

 

Celina & Cyrano:

"Jasmin begleitet meinen geliebten Cyrano und mich nun schon über ein halbes Jahr. In dieser Zeit haben wir dank ihr schon sehr viele Fortschritte machen können. Kleine Fehler werden durch Jasmins hundertprozentige Aufmerksamkeit schnell bemerkt und stets nett verpackt.

Faszinierend ist, dass ihre Verbesserungsvorschläge sofort ihre Wirkung entfalten und eine Veränderung meist unmittelbar feststellbar ist. Dann kommt das altbewährte „Merkste was?“ oder „Siehste!“ und an dieser Stelle möchte ich sagen, dass ich ohne Frage etwas merke.

Durch deine positive Ausstrahlung und die Gabe kleinste Veränderungen festzustellen und anzuerkennen konnte ich mehr Selbstbewusstsein in der Arbeit mit Cyrano entwickeln und seine Bemühungen und Fortschritte viel besser erkennen. In erster Linie möchte ich mich daher im Namen des Pferdes bei dir bedanken. Durch deinen Unterricht sind mir viele Dinge bewusst geworden, ich konnte ein besseres Verständnis von der Anatomie meines Pferdes gewinnen und das Verhalten besser deuten.

Daher bin ich überzeugt davon, dass auch Cyrano glücklicher ist, seitdem du uns begleitest und wir eine intensivere Beziehung zueinander entwickeln konnten. Ich bin sehr glücklich, Jasmin als Begleiterin für Cyrano und mich gefunden zu haben, und freue mich auf eine gemeinsame Zukunft, in der ich mit Sicherheit noch viele wichtige Dinge von ihr lernen werde."

 

Tina & Winona

"Ja, die wunderbare Welt des Internet hat es möglich gemacht, zumindest für mich, denn so stieß ich auf Jasmin und ihren Spanier. Und was ich sah traf meinen Nerv. Denn ich war auf der Suche, ich hätte bestimmt gar nicht mal so genau sagen können, was ich suchte aber was ich sah gefiel mir.

Nach erster unkomplizierter Kontaktaufnahme wollte ich unbedingt Jasmin kennen lernen. Ich dachte mir, dass es super wäre, das Pony nach dem Longenkurs zu arbeiten. Jasmin nahm sich unserer an und so begann im Januar 2014 unsere gemeinsame Zeit. Ich bin sehr froh, dass ich diesen Kontakt aufgenommen habe, denn ich bin - und ich bin sehr realistisch - mit keiner besonders raschen Auffassungsgabe gesegnet was sich aber leider paart mit einer Rechts/Linksschwäche und einer absoluten Grobmotorik. Nicht die allerbesten Voraussetzungen.

Jasmin hat es fast engelsgleich geschafft, mich alte Frau (fast 50 Jahre) zu fordern ohne dabei zu überfordern und vor allen Dingen lehrte sie mich Geduld zu haben, mit meinem Pony aber noch mehr mit mir, denn mein Pony ist in unserem Gespann nicht der Lernlegastheniker. So kamen wir vom Longenkurs zur Handarbeit und arbeiten an Dingen wie Schulterherein, gelocktes Travers, Renvers und haben nunmehr das Podest erklommen und üben eifrig spanischen Schritt. Ich merke an meinem Pony, wie gut ihm diese Arbeit tut, physisch und psychisch und es belohnt mich so unglaublich, dass ich manchmal fast heulen könnte. Die Bilder zeigen Podest und spanischen Schritt nach nur einer Unterrichtseinheit mit Jasmin und ich glaube man sieht, wie stolz das Pony auf sich ist und die alte Frau sowieso.

Liebe Jasmin, es ist, schön, dass es Dich gibt & ich hoffe, auf noch viele lehrreiche Stunden mit Dir."

 

Feyza & mein Mali:

"Februar 2013 lernte ich einen süßen 5-jährigen Friesenmix kennen, für den eine Reitbeteiligung gesucht wurde. Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich dazu mit ihm zu arbeiten. Leider kannte er bisher nicht viel, nur Kutsche fahren und geradeaus laufen. Dazu kam, dass er in der Halle sehr nervös war und immer los stürmte – an eine entspannte Arbeit war anfangs gar nicht zu denken. Somit wurde mir schnell klar, dass ich Hilfe brauchte. Da ich dem englischen Reitstil mehr oder weniger abgeschworen hatte, war ich auf der Suche nach etwas Neuem. Ich sehnte mich nach einem pferdefreundlichen Umgang, wo Mensch und Tier Spaß haben. Also machte ich mich im Internet auf die Suche nach jemandem, der mir bei der Ausbildung behilflich sein kann, was zunächst gar nicht so einfach war, da die meisten Reitlehrer konventionellen Unterricht betreiben. Doch nach einiger Zeit hatte ich Glück und fand Jasmins Webseite. Bereits anhand der Bilder konnte ich sehen, dass Jasmin und Mali ein starkes Team sind, denn sie strahlen eine Zufriedenheit aus, die ich bisher nur selten zwischen Pferd und Reiter beobachten konnte. Unser erster Unterricht hat total Spaß gemacht. Jasmin zeigte mir wie ich meine Kommunikation durch Bodenarbeit, Clickern und Horsemanship verbessern kann. Wir machten innerhalb kurzer Zeit deutliche Fortschritte und das motivierte enorm. Leider kam es dazu, dass die Besitzerin mit dem Pferd in einem anderen Stall umzog und unsere Wege trennten sich leider. Ich war sehr traurig und wollte eigentlich keine neue Reitbeteiligung, aber Jasmin zeigte sehr viel Mitgefühl und bot mir Mali an. Zunächst hatte ich voll die Hemmungen, weil ich Angst hatte etwas falsch zu machen. Im Nachhinein kann ich darüber lächeln, denn es macht tierisch viel Spaß mit Mali. Durch ihn lerne ich so viel und er ist wirklich ein Lehrmeister für Ruhe und Geduld – das kann ich bestätigen. Ich lernte mich selbst zu reflektieren und nicht so verkrampft zu sein. Wenn es heute nicht klappt, dann eben morgen. Zurzeit arbeiten wir am Galopp, am Schulterherein und Travers. Daran hätte ich vor einem Jahr noch nicht geglaubt, dass ich das mal hinbekomme. Ich bin glücklich Mali reiten zu dürfen und dafür möchte ich Jasmin danken!!!

 

VIELEN DANK meine Liebe!!! Und auch für die tollen Fotos "

Christine & King:

"Ich würde lügen, wenn ich schreiben würde das ich ganz lange auf der Suche nach einer fähigen geeigneten Reitlehrerin war und ganz viel schlechte Erfahrungen hinter mir habe - hatte ich nich und war ich nicht. Ich war zwar nicht lange auf der Suche, dafür aber umso verzweifelter weil es anscheinend kaum jemanden gab der meinen "Ansprüchen" genügte. Ich hab mein Polony knapp 2,5 Jahre und nachdem ich es "geschafft" hatte ihn am Schenkel und der Hand total abzustumpfen und die Flugstunden die er mir bescherte sich häuften beschloss ich dass ich ihn entweder in Beritt geben musste oder jemand suchen der uns hilft. So kam ich zu Jasmin. Ich hatte Sie still und heimlich auf Facebook verfolgt (also ihre Beiträge) und verschlang auf ihr Tagebuch mit Mali. Hach was wäre das toll wenn King auch so tolle Sachen könnte wie Mali. Was mich am Meisten fasziniert hat war diese Leichtigkeit - wobei mir jetzt klar ist, dass da schwere Arbeit hinter steckt. Aber es war genau das was ich mir für mich und mein Pferd wünschte: Leichtigkeit. Am Ende meines "alleine reitens" war alles nur noch Kraft und K(r)ampf - das wollte ich nicht mehr.

Ich nehme jetzt seit einem halben Jahr Unterricht bei Jasmin und obwohl wir nur alle 2 Wochen ne halbe Stunde haben muss ich sagen, dass die Veränderung jetzt schon enorm ist. Ihr Unterricht ist ein ganzheitlicher Unterricht der nicht nur auf das Pferd abzielt sondern vorallem auch dem Reiter. Mir war schon klar, dass auch ich einiges falsch mache aber die Wirkung zwischen Aktion und Reaktion war mir nicht so klar. Jasmin schafft es einfach und verständlich klar zu machen und aufzuzeigen wo Probleme/Defizite herrschen und vorallem wie man diese beheben kann. Dabei bleibt Sie immer ruhig und gelassen - was gerade auf mich Hektikpocke und meinem mitunter unsicherem Polony echt Wunder wirkt. Was ich auch super finde und was für mich definitiv ein Ausschlusskriterium gewesen wäre: Sie akzeptiert dass ich gebisslos reite und zwängt mir nicht ihre Ansichten auf sondern arrangiert sich mit meiner. Ich denke aber sehr wohl, dass wenn wir gebisslos an einem Punkt kommen sollten wo es nicht weiter geht, sie mir das auch ehrlich sagen würde. Ab gesehen von ihrer fachlichen Qualifikation und ihren fundierte Kenntnissen hat Sie es geschafft, dass ich mein Polony nochmal mit ganz anderen Augen sehe, was mir ungemein hilft ihn zu verstehen und somit unsere Zusammenarbeit verbessert. Durch Jasmin weis ich nich nur dass das Pferd der Spiegel von einem selbst ist sondern kann es auch fühlen. Viele zauberhafte Momente hat sie mir und meinem Pony geschenkt und wir sind beide unendlich froh sie zu haben. Manchmal hab ich ja Sorge dass Sie denkt ich erzähle Quatsch über mein Pony (also dass er mitunter so schreckhaft und bockig ist) weil er wirklich bisher IMMER voll dabei war beim Unterricht und vorbildlich mitmacht. Das beweist auch mir, dass es genau das richtige für mein Pony ist. Mein Pony ist glücklich und somit bin ich glücklich - was will man von einem gelungenem Unterricht mehr?!.

Ich danke Jasmin für jede Stunde von Herzen und bereue nichts - höchstens das ich nich schon viel eher Unterricht bei ihr genommen habe. Es ist mir wirklich eine Ehre eine Schülerin von ihr sein zu dürfen <3"

Kaddi & Bilbo:

"Ein Wochenendkurs NHS bei Jasmin Müthing

Schon seit einigen Monaten habe ich mich mit dem Thema Natural Horsemanship beschäftigt. Ich suchte nach Möglichkeiten Bilbo seine Grenzen zu zeigen, da er ein absoluter Matcho war und mich und meine Autorität gern untergraben hat! Spaziergänge, sowie freies spielen in der Halle oder gar longieren war nicht möglich. Ständig rückte er mir auf die Pelle, hat sogar gebissen und mir seinen Allerwertesten zugedreht ohne jedoch zu treten. Nun kam also das Wochenende in Ottensen/Lindhorst immer näher, ich wurde immer aufgeregter-war ich doch absoluter Neuling auf diesem Gebiet! Wir sind angekommen und wurden sofort unglaublich herzlich begrüßt, Bilbo kam in seinen kleinen Paddock zu den anderen Pferden-morgen früh sollte es losgehen. Am nächsten Morgen dann der Schreck, ich schaute auf mein Handy und sah eine Nachricht mit Bild…“wem gehört dieses Pferd!?“ stand dort, darunter ein Bild von Bilbo außerhalb des Paddocks! Das Gras und das Futter der anderen Pferde hielten ihn nicht davon ab den Stromzaun außer Gefecht zu setzen!

Nachdem sich die Aufregung um den Ausbrecherkönig gelegt hatte ging es nun endlich los! Jedes Teilnehmerpaar hatte 45 min. Zeit mit Jasmin, während die anderen interessiert zuschauten. Ich war ziemlich spät dran, also hatte ich genügend Möglichkeiten mir von anderen Anfängern schon etwas abzuschauen. Nach dem Mittagessen holte ich Bilbo, streifte ihm das geliehene Knotenhalfter über und es ging los. Er zeigte sich wie immer von seiner Matchoseite, während Jasmin und ich uns unterhielten blieb er nicht stehen, drängelte sich immer zwischen uns. Jasmin schaute sich das kurz an und zeigte ihm dann imposant wo der Hammer hing. Ein kleiner Klaps an die Nase und ein wirklich überzeugendes NEIN zeigten dem kleinen Prinz wo der Hammer hängt. Das Schauspiel wiederholte sich noch zweimal, dann wusste er, dass er Abstand wahren sollte. Jasmin erklärte mir, es sei wie bei Dirty Dancing, mein Tanzbereich und sein Tanzbereich.

Anschließend haben wir die 7 Parellispiele getestet und siehe da, Bilbo hat super mitgemacht. Ich musste lernen meine Körpersprache richtig einzusetzen und er hat sich für den Anfang echt prima angestellt. Ich war stolz auf uns! Nach 45 min. war unsere Zeit wie im Fluge vergangen und wir hatten Feierabend.

Am nächsten Tag waren wir zur gleichen Zeit an der Reihe. Bilbo wusste ganz genau wo er stehenzubleiben hat ohne eine Diskussion vom Zaun zu brechen. Nachdem die Spiele wiederholt wurden bat ich Jasmin mir zu zeigen wie ich Bilbo den spanischen Schritt beibringen kann, das sieht ja soooo toll aus!!!! Gesagt getan, sie zeigte mir wie ich zu stehen habe und was Bilbo auf Kommando zu tun hat. Nach wenigen Anläufen hat er schnell verstanden was wir wollen und hat prima mitgearbeitet. Anschließend wollte ich noch eine Nummer weitergehen und mit ihm das Podest besteigen. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gelang uns auch dieses Kunststück und ich bin vor Stolz fast geplatzt, wären meine Ohren nicht im weg gewesen, hätte ich kreisrund gegrinst!

Wir fuhren nach diesen zwei lehrreichen Tagen nach Hause, Notenhalfter und Strick im Gepäck, damit wir auch zu Hause weiterüben können!

Nun sind 3 Monate vergangen und was soll ich sagen!? Bilbo hat sich zu einem echt folgsamen Pferd gewandelt. Wir können entspannt spazieren gehen, ohne das er beißt oder losrennt. Die Parellispiele werden mindestens einmal in der Woche geübt, das Rückwärtsrichten klappt nun schon oft bei Stufe 1. Beim spanischen Schritt sind wir viel weiter gekommen, ich hoffe es bald vom Pferd aus abrufen zu können. Und vor gut zwei Wochen habe ich es gewagt ihm in der Longierhalle das Knoti auszuziehen um zu testen wie er sich verhält. Ich stellte mich in eine Ecke und wartete ab. Nach 5 Minuten rumgeschnüffel und ausgiebigen Wälzen kam er forschen Schrittes auf mich zu und pustete mich an. Mein Herzchen raste, war er doch vor einigen Monaten noch so grob zu mir. Ich dreht mich um, machte mich groß und hob die Finger und siehe da, Bilbo der Matcho wich sofort ein paar Schritte zurück, senkte den Kopf und wartete auf weitere Aktionen meinerseits! War das wirklich Bilbo der da stand??? Ich hatte einen dicken Kloß im Hals und ging wahllos durch die Halle, das Pferd stets im Abstand von 1.2 m von mir entfernt. Achten, schnelle Tempowechsel und Rückwärtsgehen, alles kein Problem. Sobald ich stehen blieb und mich nach vor neigte kam er zu mir, pustete mich an und wich zurück als ich mich aufrichtete.

Ich kann jedem empfehlen bei Jasmin einen Kurs zu besuchen! Sie zeigt einem in klarer aber liebevoller Art und Weise wie man mit dem Pferd gemeinsam etwas erarbeitet um den Alltag noch schöner zu gestalten! Tausend Dank für den tollen Kurs und unsere daraus entstandene Freundschaft! Ich komme wieder, nächstes Mal dann zum Longenkurs- das findet Bilbo nach wie vor nicht toll!"